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Re: sarge in user mode linux



On Tuesday 16 August 2005 13:42, Juergen Doenitz wrote:
> Am Dienstag 16 August 2005 10:04 schrieb Markus Schulz:
> > On Tuesday 16 August 2005 09:38, Juergen Doenitz wrote:
> >
> >
> >
> > Okay, ausnahmsweise :)
> > es ist hier zu finden:
> > http://www.freierbund.de/~nias/linux-2.6.11.tgz
> >
> > Mein Host-Kernel ist im übrigen auch ein selbstgebauter
> > 2.6.11.6-skas3-v8-rc5. Den zu schicken dürfte aber reichlich sinnlos
> > sein aufgrund unterschiedlicher Hardware.
> >
> > Markus Schulz
>
> Danke, funktioniert leider auch nicht so problemlos, wie ich es mir bei
> UML vorgestellt habe. Beim starten kommt:
> Using a channel type which is configured out of UML
> [...]
> Using a channel type which is configured out of UML
> INIT: Id "1" respawning too fast: disabled for 5 minutes
> [..  2-5 ..]
>
> das init Problem hatte ich schon mal, das mit dem channel ist mir neu.
> Bin gerade am Suchen, ob ich dazu etwas finde. Startest Du UML bei Dir
> mit besonderen Parametern?

Das getty Problem sollte eigentlich verschwinden mit:
1:2345:respawn:/sbin/getty 38400 tty0
als _einziger_ getty Eintrag in der /etc/inittab im Gast-System. (beachte das 
tty0 anstatt 1)

Im Host-System starte ich 5 UML Rechner über /etc/inittab wie folgt:
1:2345:respawn:/sbin/getty 38400 tty1
2:23:respawn:/uml/start.sh a01 /uml/antzuml01 128M tty2 tap0
3:23:respawn:/uml/start.sh a02 /uml/antzuml02 128M tty3 tap1
4:23:respawn:/uml/start.sh a03 /uml/antzuml03 128M tty4 tap2
5:23:respawn:/uml/start.sh a04 /uml/antzuml04 128M tty5 tap3
6:23:respawn:/uml/start.sh a05 /uml/antzuml05 128M tty6 tap4

Dann hat man die Konsolen der Rechner auf jeweils einer Konsole des Hosts.

das start.sh Script sieht wie folgt aus:
#!/bin/sh
su -c "/uml/linux umid=$1 ubd0=$2 rw mem=$3 con=tty:/dev/$4 eth0=tuntap,
$5> /uml/$1.log 2>&1 " antz


> Hast Du mal getestet, ob der Kernel aus dem deb mit Deinem Image
> funktioniert, oder nur den selbstgebauten genommen?

Nein, bisher noch nicht mit einem debian Image. Da wir um Kernel 2.6 nicht 
drumherum kommen (für eigene Softwareentwicklung) und der Standard Kernel ein 
2.4er ist.
Ich hatte als Übergangsphase mal ein altes Mandrake am Laufen (war ein Image 
das von einem echtem Rechner gezogen wurde) und das funktionierte mit dem 
Standardkernel, wurde inzwischen aber vollständig abgelöst und daher 
abgeschalten.

> Falls jemand noch etwas testen moechte, ich habe mal ein Image von mir
> unter http://134.76.74.122/root_fs.bz2 abgelegt. (42M)

Wenn ich die Zeit habe, teste ich das gern mal. Muss mir dafür aber noch einen 
Rechner installieren (oder wohl eher privat zuhause testen), da mir das 
Austesten auf der Produktivkiste nicht möglich ist.

Markus Schulz
-- 
Kreuzigt mich - aber Debian ist einfach deppensicher.
Es lässt Deppen gegen eine Wand von Schwierigkeiten klatschen und
langsam abtropfen. Wer die Tür findet, darf mitspielen - und so sieht
das Spielzeug dann eben aus: Gut gepflegt. -- Joerg Rossdeutscher



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