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Re: cdrdao + ide-scsi



On 19.Mai 2005 - 14:05:32, Manfred Misch wrote:
> Am Mittwoch, 18. Mai 2005 23:13 schrieb Jörg Arlandt:
> > > Ich habe selber schon erlebt, dass es mit ATAPI funktionieren
> > > _kann_, speziell bei neueren Rechnern, wo genügend Reservern
> > > vorhanden sind. Probiere mal im Vergleich zu brennen und parallel
> > > Tuxracer zu spielen und achte auf Buffer-Underruns.
> 
> Also, mein Debian-Rechner dient in der Regel nur als Backup-System
> und zum brennen. Und ich habe dafür natürlich nicht die neuste
> Kiste da stehen. Es ist ein Pentium MMX mit 200 MHz und 96 MB RAM.
> Trotzdem, auch mit Kernel 2.4.27, klappt das Brennen mit ATAPI-
> Laufwerken fehlerfrei. Und das genügt mir. Ich bin mir daher (fast)
> sicher, dass ein neuerer Rechner auch noch mehr nebenher kann, als
> meiner zu tun hat.

Also bei meinem Brenner war es mit ide-scsi bis einschliesslich 2.4.22
besser als mit ATAPI. Insbesondere das Brennen von Audio-CD's, gut
moeglich dass Code aus dem 2.6er Kernel in die aktuellen 2.4er
eingeflossen ist, womit das leidige "Kein DMA mit ide-cd beim Brennen"
erledigt ist. Fakt ist jedoch, bei aelteren 2.4er Kerneln gibts beim
Brennen _kein_ DMA, was dazu fuehrt dass der Rechner nichts macht ausser
Brennen, bzw. Buffer-Underruns passieren _koennen_ wenn man den Rechner
noch mit was anderem belastet.

> > Ach ja, ich spreche die Brenner auch über /dev/hd[cd] an.
> 
> ? Wann? Bei aufruf von cdrecord?

Ja, wobei das eine eigentlich nicht zu nutzende Variante ist.
Normalerweise sollte man dev=ATAPI:x.y.z oder dev=ATA:x.y.z oder
dev=x.y.z nutzen (je nachdem welcher Kernel und ob ATAPI oder SCSI-Emu)

Andreas

-- 
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