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Re: Debian nicht "professionell"??



Am Donnerstag, 12. Mai 2005 22:06 schrieb Rüdiger Noack:
> Heino Tiedemann schrieb:
> > Frag Dich doch mal selber: Worin unterscheident sich debian vom
> > teuren RadHat?
> >
> > Eben, es kann das gleiche. Nur Radhat bietet das, was Manger
> > wollen: Gewährleistung, Support, Ansprechpartner - kurz: einer,
> > der den Kopf hinhällt im Falle eines Falles.
> >
> > Brauchen wird man das nie, aber $Manager schläft dann besser.
>
> Sorry, obwohl ich kein Manager bin muss ich sagen, du redest
> ziemlichen Stuss. Habe jetzt keine große Lust und Zeit auf große
> Erklärungen, aber du wirst es selber herausfinden, wenn du mal
> 'ne Zeit in der freien Wirtschaft gearbeitet hast.

Ach Sorry. Wo nimmst du denn deine Informationen her? Wie du sagst, 
du bist kein Manager, ich aber. 

Das wichtigste ist ein System am laufen zu halten. Wenn es mal 
irgendwo klemmt, dann muss der Supporter her. Wenn der Mist macht 
geht es die Treppe eine Stufe höher. Ganz oben auf der Treppe muss 
letztendlich ein Verantwortlicher sitzen der den Kopf hin hält und 
je größer dieser Kopf ist, desto besser. Z.B. RedHat, Microsoft.

Es koste mir immer sehr viel Überzeugungsarbeit Kunden davon zu 
überzeugen, daß Debian doch die bessere Wahl ist. 

Die Angst liegt ganz einfach dort begründet, das die Kunden mit der 
Verantwortungslage von OpenSource nichts, oder nur wenig, anfangen 
können. Da steht kein greifbarer Name/Firma hinter. Die oberste 
Stufe ist so zu sagen leer. Oft gehörtes Argument: 'Was ist wenn 
die freiwilligen Entwickler keine Lust mehr haben?' Das das nicht 
passieren wird, weil ja noch hunderte anderer da sind, ist tlw. 
sehr schwer vermittelbar.

Zum glück denken nicht alle so, aber doch ca. 80%. 

Trotz allerdem bin ich pro Debian, OpenSource, und contra RedHat, 
Microsoft eingestellt. Sonst würde ich diese Mail mit Outlook und 
nicht mit KMail schreiben.

-- 
cu

Roland Kruggel  mailto: rk-liste@gmx.de
System: Intel 3.2Ghz, Debian sid, 2.6.7, KDE 3.3.2



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