Re: Debian nicht "professionell"??
Matthias Ochs <matthias.ochs@mo-photo.de> wrote:
> Liebe Liste,
>
> gestern hatte ich eine Diskussion über die Kosten von Windows
> (Server) und Linux im professionellen Bereich.
>
> Soweit war das Gespräch ganz sachlich, geärgert hat mich nur die
> Behauptung, dass auch für ein "richtiges, professionelles" Linux
> entsprechend hohe Kosten fällig sind. Insbesondere Red Hat mit seinen
> Enterprise Server Versionen wurde hier angeführt.
In der Tat, das ist teuer.
> Der Knackpunkt war, dass behauptet wurde nur mit einer solchen
> "professionellen" Distrubution könne ein produktiver Serverbetrieb
> (gr. Fileserver, Hochverfügbarkeitssysteme, etc.) realisiert werden
> _nicht_ hingegen mit "Hobbydistributionen" wie Debian... :-(
"können" ist in Unternehmen meist nicht das worum es geht.
Politik und Missinformation, sowie FUD bestimmen meist das Handeln der
Entscheider.
> Hat jemand von Euch Erfahrung im professionellen Einsatz von Debian
> auf (großen) Servern?? Ich nutze Debian noch nicht lange und auch nur
> zu Hause (und mein alter Netfinity ist nicht gerade ein großer Server)
> ;-)
Frag Dich doch mal selber: Worin unterscheident sich debian vom teuren
RadHat?
Eben, es kann das gleiche. Nur Radhat bietet das, was Manger wollen:
Gewährleistung, Support, Ansprechpartner - kurz: einer, der den Kopf
hinhällt im Falle eines Falles.
Brauchen wird man das nie, aber $Manager schläft dann besser.
Heino
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