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Re: Exim liefert zwar Mails aus, aber nur einige wenige



On Wed, Apr 27, 2005 at 02:46:10PM +0200, Ulrich Fürst wrote:
> Peter Wiersig <peter@friesenpeter.de> wrote: 
> 
> > Fetchmail erkennt in der default Konfiguration zwei
> > SMTP-Fehlercodes als "Du hast versucht eine Spammail an mich
> > auszuliefern", was diesen dazu veranlasst, diese Nachricht zu
> > loeschen, obwohl die Auslieferung mit einer Fehlermeldung endete.
> 
> Dann bekommt aber doch exim die Mail gar nicht (oder hab ich das immer
> noch nicht kapiert?)

Exim ist ja das Programm, das den Spamassassin aufruft. Es hat die
Mail also schon bekommen. Nach dem der Fetchmail die ganze
Nachricht durchgespult hat, schickt Exim an Fetchmail eine
Codenummer. So eine Codenummer schickt auch ein Mailserver an
einen anderen Mailserver, nach er die Nachricht von diesem
Empfangen hat.

> Kann das auch kommen, wenn exim schneller nachliefert als die Pipe
> weiterverarbeiten kann? (a propos CPU: Sempron 3000+)

Na gut, die CPU sollte zum filtern reichen ;)

> Hab jetzt selber auch noch mal geguckt und einen weiteren Fehler
> gefunden:
> http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=&threadm=2HYCz-3od-11%40gated-at.bofh.it&rnum=3&prev=/groups%3Fq%3D%2522Can%27t%2Bwrite%2Bto%2Bpid%2Bfile%2522%26hl%3Dde%26lr%3D%26selm%3D2HYCz-3od-11%2540gated-at.bofh.it%26rnum%3D3

Kann man machen, man kann auch das .pid-File dem User spamd
schenken.

> Also ein "find / ..." oder "update-db" belastet mein system deutlich
> mehr. 

Dann hast du also kein CPU-Problem, sondern moeglicherweise ein
IO-Problem.

> In procmail.log fällt mir auf:
> > procmail: Assigning
> > "PATH=/home/ulrich/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin"
> Ich hab keine Ahnung woher der ^^^^^^^^^^^^ den hat.

Aus seiner default Konfiguration:
man procmailrc:
        PATH $HOME/bin:/bin:/usr/bin:/sbin:/usr/sbin:/usr/local/bin:/usr/local/sbin:/usr/bin/X11
	(Except during  the  processing  of  an /etc/procmailrc
	file, when it will be set to
	‘/bin:/usr/bin:/usr/local/bin:/usr/X11R6/bin'.)


Wenn du keine SCSI-Platten hast, koennte das am fehlenden
DMA-Betrieb deiner Festplatten gelegen haben.

Was ergibt "cat /proc/ide/<driver-name>"? "cat
/proc/ide/ide*/hd*/settings"?

Falls bei deiner Linux-Festplatte der "using_dma" Value '0' ist,
solltest du a) ein Backup deiner Daten machen, b) in den
Single-User Modus wechseln "init S" und c) 
echo "using_dma:1" >> /proc/ide/ide0/hda/settings'
eingeben.

Ein "find / &" sollte danach ein Arbeiten ohne Verzoegerungen
ermoeglichen.

-- 
Peter



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