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Re: mount / mit noatime.



Richard Mittendorfer <jkerdawn@yahoo.com> writes:

> IIRC ist das schreiben manchmal vom MM. grossteil aber halt journaling
> fs. setz das commit mal hoeher, sysctl, und sieh mit einem dstat o.ae.
> nach. ich hab meinen SOHO (bei mir SOcialHOming) server so recht ruhig
> gestellt. daten sind dort sowieso auf ide: nfs,samba,apache,mserv
> werden da gespeisst und die platte haelt automagisch. system ist auf
> scsi.
> bei scsi muesst den kernel patchen, fuer squid/mail aber auch nicht
> moeglich/noetig.

Das commit ist wohl tatsächlich der Angelpunkt. Habe mir grad' mal die
laptop-mode-tools installiert, und im Wesentlichen ist das nur ein
bash Skript.

Wenn man da reinschaut, sieht man daß es auch nichts anderes macht als

* commit höher setzen (das geht sogar als mount Option, läßt sich also
  z.B. partitionsweise in fstab reinschreiben)
* ein paar VM Parameter tunen (/proc/sys/vm)
* hdparm Powersaving (hdparm -B) und Standby (hdparm -S) Parameter
  setzen.

Die ersten zwei Punkte sind also an sich nichts anderes als was du
auch meintest, und damit werden die Schreibzugriffe allerding merklich
reduziert. Bei einem commit von 10 Minuten allerdings auch nicht
verwunderlich :)

Das Verlustrisiko bzgl. Daten/Crash wird damit zwar höher, weshalb ich
es eben ursprünglich ohne commit Tuning machen wollte, aber anders
geht es wohl nicht.

Ich denke mal das Thema haben wir damit durch ...

Danke nochmal, Bruno.



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