Re: mount / mit noatime.
hi.
Also sprach "Bruno Hertz" <brrhtz@yahoo.de> (Sun, 24 Apr 2005 18:50:18
+0200):
>
> Macht das jemand? Wenn ja, gibt es Probleme, Fallstricke?
>
> Ich möchte gerne die nervigen 5 sekündigen Commits auf meiner ext3 /
um den commit einzustellen gibt's AFAIK die mountoption commit=<seconds>
> Partition auf echte write requests reduzieren. Mount mit noatime soll
> da helfen, bin mir aber nicht sicher ob irgendein Systemdienst auf
> vernünftige access times angwiesen ist (Sarge/2.6).
nix probelm. noatime bestimmt aber eher die menge der daten die
geschrieben werden muessen. ich empfehle bdflush (2.4.) bzw.
dirty_expire_centisecs und dirty_writeback_centisecs (2.6) zu tunen und
commit= hoeher zu setzen.
wenn du kernel v2.4 hast kannst du diesbezueglich deinen
/proc/sys/vm/bdflush aufpeppen:
<snip> /usr/src/kernel-source-<version>/Documentation/sysctl/vm.txt
int interval; /* jiffies delay between kupdate flushes */
int age_buffer; /* Time for normal buffer to age before we flush it */
</snip>
.. sind die 5. & 6. value dort. um diskaccess zu minimieren, schlage ich
# echo "50 500 0 0 60000 600000 60 20 0" > /proc/sys/vm/bdflush
vor, wobei 60000 + 600000 IIRC schon das maximum ist.
in 2.6 sind's die oben erwaehnten *_centisecs.
wenn du auch data=writeback mounten willst brauchst du
append="rootflags=data=writeback" in der lilo.conf. bringt aber nix in
sachen schreibzugriffe, eher (wenig) speed.
> Danke für Hinweise, Bruno.
sl ritch
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