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Re: mount / mit noatime.



Richard Mittendorfer <jkerdawn@yahoo.com> writes:

>
> um den commit einzustellen gibt's AFAIK die mountoption commit=<seconds>
>
>> Partition auf echte write requests reduzieren. Mount mit noatime soll
>> da helfen, bin mir aber nicht sicher ob irgendein Systemdienst auf
>> vernünftige access times angwiesen ist (Sarge/2.6).
>
> nix probelm. noatime bestimmt aber eher die menge der daten die
> geschrieben werden muessen. ich empfehle bdflush (2.4.) bzw.
> dirty_expire_centisecs und dirty_writeback_centisecs (2.6) zu tunen und
> commit= hoeher zu setzen.

Danke erstmal, es ist wie gesagt ein 2.6er Kernel.

Eigentlich wollte ich das commit Intervall nicht höher setzen. Meine
These war eher, daß selbst wenn keine echten Schreibanfragen vorliegen
trotzdem Inode Access Times laufend upgedated werden und ich daher
dauernd Flushes sehe. Mit noatime hoffte ich das unterbinden zu können.

Scheint aber nicht zu stimmen. Ich habe einen remount noatime gemacht,
und kjournald rödelt trotzdem munter weiter.

Versuche, 'echte' Schreibzugriffe zu lokalisieren haben auch nichts
gebracht. Per lsof habe ich mir alle offenen Dateien angesehen,
hauptsächlich syslogd Log Dateien wie sich rausstellte, aber da rührt
sich schreibmäßig nicht viel.

Kann natürlich noch immmer sein, daß trotzdem ein oder mehrere
Prozesse dauernd schreiben, aber die jeweilige Datei nur kurzzeitig
öffnen.

Sehr undurchsichtig die Sache. Habe auch mal gegoogelt, und
insbesondere Laptop Besitzer scheinen unter dem Thema zu leiden, von
wegen APM und HD spin down. Kam aber trotzdem irgendwie nichts
wirklich Nützliches rum.

Swapping sollte es eigentlich auch nicht sein, und warum das VM
Subsystem dauernd dirty pages auf die Platte schreiben müßte sehe
ebenfalls nicht. Naja, sei's drum.

Vielen Dank also, Bruno.



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