On Tue, Apr 05, 2005 at 09:57:06PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote: > Meine Domain ist "gesindel.de". Das ist so ein typisches > Ein-Euro-Neunzig-Hosting, auf dem meine Website vor sich hin > kompostiert. > > Wenn ich jetzt zuhause mit den Hostnamen "ratti.gesindel.de" und > "rattisfreundin.gesindel.de" arbeiten will, muss ich diese Namen selbst > auflösen. Argh. DNS ist nicht flach. Benutze local.gesindel.de. oder home.gesindel.de. als Domain und häng die Computer "da rein". > Das kann ich auf meinem hausinternen Server tun. Damit bin ich aber auch > gezwungen, ALLES für "gesindel.de" aufzulösen. Den MX, "www.gesindel.de", > "gesindel.de", "mail.gesindel.de". Das sind alles Dienste, die nicht unter > meiner Kontrolle stehen. Wenn jetzt der Provider den MX umbiegt, liefert > mein interner DNS für interne Anfragen auf diese Ressourcen Mist. Solche > Fehler will man nicht wirklich suchen. Wenn man DNS nicht flaches System, bestehend aus TLD+SubDomain, benutzt, ist das nicht nötig. > Aber zuhause? Da stellt sich mir die Sinnfrage. Eigentlich schon > bekloppt genug, für 2 Rechner einen Server zu haben - das ist dann noch > mit Spiel- und Basteltrieb zu erklären. Naja, der MX zeigt auf den Server im Keller, mit fester IP, und von der Workstation wird per IMAP auf die E-Mail zugegriffen. Genauso wie der Newsreader auf den Newsserver, inn2 mit suck- und uucp-Feed, auf den Kellerserver zugreift. > Trotzdem würde ich bei einer Maskierung oder einem Proxy nicht mehr von > direkt verbundenen Systemen mit gemeinsamer Logik sprechen. Ob die Daten über eine klassisches Getway laufen, oder über einen Proxy, oder getNATet werden, spielt für die Sichtbarkeit keine Rolle. Es gibt genug Software die den FQDN benutzt um Eindeutigkeit herzustellen.
Attachment:
signature.asc
Description: Digital signature