Michelle Konzack schrieb: > Am 2005-04-03 18:24:45, schrieb Joerg Rossdeutscher: > > *Jeder*, der in den letzten Jahren ein "Mainstream"-Linux, z.B. von > > Suse, aufgespielt hat, ist nach einer Domain gefragt worden. Das Feld > > war vorausgefüllt mit "local". Daneben stand: "Wenn sie keine Domain > > besitzen, verwenden sie 'local'". Mit anderen Worten. FAST jeder, dessen > > Installation älter ist als zwei Jahre, der eine gängige > > "Klickibunti"-Distri verwendet hat, benutzte "local". > > Das sind SEHR, SEHR, SEHR viele Leute. > > Deswegen ist es trotzdem kein Standard. Es ist an den RFCs vorbei. > Sprich, SuSE ist wie M$ einen eigenen Weg gegangen. Ob Standard oder nicht, es MUSS eine Möglichkeit geben, für private lokale Netzwerke eine Domain einzurichten. Und komme mir jetzt keiner mit dyndns und Konsorten. Was will ich denn alle Rechner mit einer Dyndnsmaske ausstatten, wenn ich über NAT/Proxy ins Netz gehe? Dann muß ich mir bei dyndns eine Wildcard einrichten (um die Domain zu haben) und dann meinen internen Nameserver verbiegen, die Internet CNAME Einträge lokal anders aufzulösen. DAS ist Schwachsinn. Und in RFC 2606 sind je für solche Zwecke eingentlich Domains vorgesehen (.invalid), warum nun aber .local nicht dabei ist, kann ich nicht nachvollziehen, da es nunmal "common standard" ist, den RFC's ja eigentlich angeben sollen... Sonst könnte je jeder irgendeinen abgehobenen RFC schreiben, und sich hinterher freuen, das alle anderen damit auf die Fresse fallen^W^W^W^W Probleme haben. > > Gruß, Ratti > > Greetings > Michelle MfG Jan P.S.: AFAIK war auf WOODY .local auch "Standard". -- OpenPGP Key-Fingerprint: 0E9B 4052 C661 5018 93C3 4E46 651A 7A28 4028 FF7A
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