Re: Wie schlimm ist es täglich als root zu arbeiten?
XP-Webdesign <info@xp-webdesign.de> schrieb:
> Ich habe hier ein Serversystem: Debian Sarge
> Dort läuft auch Firewall ftp usw. bei allen diensten wurde auf
> sicherheit geachtet.
>
>
> Nun wenn ich den Server root / auf meinem Client mounte, möchte ich
> datein direkt editieren können, ohne ständig sudo oder sonstige
> künstlerischen Einstellungen vorzunehmen.
>
> Jetzt mal ne Frage wie schlimm ist es? wenn ich auf dem client ständig
> als root arbeite?
Der Server ist dann genauso unsicher wie der Client. Du kannst dir also
sparen, auf dem Server auf Sicherheit zu achten; schließlich tust du es
auf dem Client auch nicht im selben Maße.
Ich käme überhaupt nicht auf die Idee, / des Servers zu exportieren.
Logge dich einfach mit ssh auf dem Server ein, und sei glücklich. Fürs
Editieren von Dateien kannst du Emacs mit tramp.el verwenden - das
verwendet intern ssh, aber du kannst die Dateien in der existierenden
Emacs-Instanz auf dem Client editieren; ob vi auch so etwas hat weiß ich
nicht.
Gruß, Frank
--
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer
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