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Re: Suse oder Debian ?



Moin,

Am Sonntag, den 30.01.2005, 09:45 +0100 schrieb Jakob Lenfers:
> Ralf Lehmeier <r.lehmeier@tiscali.de> writes:
> 
> > Den Punkt verstehe ich nicht ganz, soll es heißen das das organisieren
> > atueller Versionen / Programme für Debian immer schwieriger wird  oder
> > gar fast unmöglich ist  oder heißt es das diese Programme "nur" nicht
> > in der Distribution sind aber dennoch gut zu finden sind?
> 
> Es gibt haufenweise Backports im Netz (z.B: apt-get.org), aber da
> bekommst Du nicht unbedingt die Securityfixes. Wenn Du also Backports
> benutzt, musst Du entweder wissen dass die Quelle Sicherheitslücken
> fixed oder selber darauf achten, ob für Deine Programmversion Lücken
> bekannt sind.


Genau das. Backports sind eine feine Sache für zuhause. Auf dem Server
heisst es aber, sich von Laune und Motivation eines einzelnen Menschen
abhängig zu machen. Und ob dessen Studium gerade Vorrang hat, sein Kind
krank ist oder seine Freundin Stress macht.

Ich setze einige Server auf PowerPC-Basis ein. Da waren diverse
Backports drauf. Irgendwann, vor einiger Zeit, hat anscheinend der
Backporter nur noch x86 unterstützt, und schwupps hing ich mit 20
Paketen in den Seilen, die man dann "irgendwoher" ersetzen muß. Das
passiert mir nicht mehr. Entweder ist der Kram in der Distri, oder ich
nehme eine andere Distri.

Ja, man kann Pakete selber bauen. Man kann die x86-src-debs runterladen
und rebuilden. Da geht viel, und das ist auch schön - aber ich kann auf
meiner Arbeitsstelle nicht den halben Tag rumsitzen und Pakete samt
Abhängigkeiten neu bauen. Zuhause habe ich an so was Spaß, aber auf
Arbeit habe ich anderes zu tun.


Gruß, Ratti

-- 
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