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Re: esd vs. alsa



On Wednesday 26 January 2005 14:48, Andreas Pakulat wrote:
> On 26.Jan 2005 - 13:25:30, Thomas Vollmer wrote:
> > Ach, was ist das denn dann? artsd stellt Dir diese API zur Verfügung
> > und stellt die Verbindung zum Backend her. Und das es zum Teil als
> > Deamon läuft ist eigentlich auch natürlich, da z:B. OSS
> > Schnittstelle ja nur einfach geöffnet werden kann. Also muss ein
> > Prozess her der die öffnet und über irgendeine zu definierende
> > Schnittstelle diese wieder zur Verfügung stellt. Wie würdest Du das
> > denn besser designen?
>
> Stimmt eigentlich. Aber manchen Leuten ist der artsd einfach zu viel
>  - wenn ich mir die Depends angucke find ich das reichlich grausig.
> Esd ist genau dasselbe. Was ich meinte ist wirklich eine Lib, die die
> API bereitstellt, mögliche Ausgabemodule dann per Plugin einbindet, so
> dass man z.B. ein Plugin hätte für artsd Ausgabe, eines für ALSA,
> eines für OSS. Ich denke die meisten die über artsd und esd schimpfen

Eine einfache LIB wäre ganz schön. Aber die dagegen gelinkten Programme 
sind nun mal verschiedene Programme und nur eins davon könnte 
wieder /dev/dsp öffnen. Das Problem ist ja die differenzierte 
Hardwareschnittstelle. Im Prinzip müsste es nur ALSA auf allen 
Plattformen geben. Also eine gemeinsame Basis mit entsprechender 
Unterstützung um user-space und im jeweiligen Kernel.

> wollen einfach diese "monster" nicht installieren, nur damit sie Musik
> hören und Systemmeldungen verfolgen können... In der Hinsicht ist es
> vielleicht gar nicht übel, dass KDE4 wohl gstreamer statt artsd
> benutzt (frag mich nicht wo ich das herhab, IIRC aus kde-devel aber
> sicher bin ich nicht).

Die Überlegungen zu GStreamer gibt es, vor allem seit Stefan Westerfeld 
IMHO nicht mehr an arts mitarbeitet.

Gruß
 Thomas

-- 
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