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Re: esd vs. alsa



On Wednesday 26 January 2005 12:51, Andreas Pakulat wrote:
> On 26.Jan 2005 - 11:43:34, Thomas Vollmer wrote:
> > On Wednesday 26 January 2005 11:07, Andreas Pakulat wrote:
> > > On 26.Jan 2005 - 10:29:41, Thomas Vollmer wrote:
> >
> > Genau das meinte ich ja auch damit, die KDE/Gnome Leute hätten halt
> > ohne sound daemon das Problem zu auf anderen Plattformen zu mixen.
>
> Die Dinger machen noch ein wenig mehr als "nur" zu mixen. Zum einen
> kann damit der Sound auf dem richtigen X11-Terminal ausgegeben werden
> und nicht auf dem Rechner auf dem der artsd läuft. Zum anderen kann
> zumindestens der artsd per Plugins bzw. artsbuilder eine Menge Effekte
> in den Sound einbauen...

Das ist bekannt und muss nicht Gebetsmühlenartig wiederholt werden.

> > Deshalb finde ich diese Abhängigkeit natürlich. Und eine Ausnahme
> > ala 'Für Linux gibt es ja ALSA, da brauchen wir esd/artsd nicht'
> > fände ich eher noch problematischer.
>
> Es ging ja auch nicht darum, dass die Programme den esd oder artsd
> nutzen, sondern darum das sie nur mit diesem zusammen funktionieren.
> IMHO wäre es wünschenswert, wenn die Apps auch die Ausgabe mittels
> ALSA unterstützen würden. Natürlich ist das Mehraufwand, wenn aber
> eine gemeinsame API zur Soundausgabe existieren würde, würde sich der
> Aufwand reduzieren (nämlich auf das Schreiben von Backends für die
> diversene Sounddämonen+Sonudsystem (OSS gibts ja auch immernoch).

Ach, was ist das denn dann? artsd stellt Dir diese API zur Verfügung und 
stellt die Verbindung zum Backend her. Und das es zum Teil als Deamon 
läuft ist eigentlich auch natürlich, da z:B. OSS Schnittstelle ja nur 
einfach geöffnet werden kann. Also muss ein Prozess her der die öffnet 
und über irgendeine zu definierende Schnittstelle diese wieder zur 
Verfügung stellt. Wie würdest Du das denn besser designen?


Gruß

Thomas
-- 
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