Am 20.01.2005 um 13:33 schrieb Michelle Konzack:
Der Rechner wurde beim neukauf eingerichtet und mit Administratorenpassword versehen...
Sicher? Normalerweise richtet man unter Mac OS X das erste Konto beim ersten Start des Systems ein. Warum sollte neukauf so etwas machen?
Und was meinst Du mit "Administratorenpassword"? Standardmäßig hat der beim ersten Start von Mac OS X eingerichtete Benutzer Administrationsrechte. Das kannst Du im Systemeinsteller "Benutzer" leicht erkennen. Dort steht unter dem Benutzernamen entweder "Admin" oder "Standard". Wenn das System den Namen und das Kennwort eines Administrators anfordert, dann meint es einen Benutzer, der in der Gruppe "Admin" ist. Der Benutzer "root" ist unter Mac OS X normalerweise deaktiviert. Im Übrigen ist es unter Mac OS X sinnvoll, das Admin-Konto nur zu Administrationszwecken zu verwenden und zum normalen Arbeiten ein Standard-Konto einzurichten. Damit wird die Sicherheit noch einmal erhöht.
Wollte das Terminal aufrufen... Bläh... NIX, - muß Admin sein.
Ich habe den Thread nicht verfolgt, aber Terminal.app kann jeder aufrufen. Dazu muss man definitiv nicht Admin sein. Ich arbeite hier gerade in einem Standard-Konto und habe ein Terminal offen.
Dann Frage ich nach dem Password... Das kennt überhaupt keiner !!!
Wenn das Kennwort des Admin-Kontos unbekannt ist, kannst Du von der Mac OS X-Installations-CD booten und den Menüpunkt "Kennworte zurücksetzen..." auswählen. Viele Tipps zu Mac OS X gibt es übrigens bei <http://www.macosxhints.com/>. Bei Problemen bin ich dort bis jetzt immer fündig geworden.
Da muß man eher die Kiste neu installieren... Aber mit Debian/powerpc :-)
Ich hatte mir mein iBook letztes Jahr gekauft, weil es schön klein ist und der Akku vergleichsweise lange hält. Geplant war - in Unkenntnis von Mac OS X - Debian zu installieren. Aber das ist Quatsch. Die Mac-Hardware wird von Linux nicht vollständig unterstützt, der Sarge-Installer ist noch unausgereifter als auf der i386-Plattform und außerdem läuft unter Mac OS X praktisch alles an UNIX-Software, was man wirklich braucht. Dazu bekommt eine vernünftige grafische Benutzeroberfläche, die wesentlich intuitiver zu bedienen ist, als KDE & Co. (weswegen ich unter Linux auch nach wie vor Ratpoison verwende). Wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich mal Werbung für proprietäre Software machen würde, hätte ich diese Person für verrückt erklärt, aber ich bin mit Mac OS X und meinem iBook wirklich sehr zufrieden.
Gruß, Andreas
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