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Re: Last bei Plattenzugriff



Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
> On 01.Dec 2004 - 21:31:05, Sven Hartge wrote:
>> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
>>> On 01.Dec 2004 - 20:34:56, Sven Hartge wrote:
 
>>>> Sobald es aber an zufällige Zugriffe bzw. sich überschneidende
>>>> Zugriffe geht, fällte IDE weit ab.
>>> Das dürfte aber IMHO nicht ausschliesslich an den Chips auf dem SCSI
>>> Controlle sondern zu einem guten Teil auch am Aufbau der Platten
>>> selbst liegen.
>> Ich sehe, du hast noch nie Platten gesehen, die identische Mechanik
>> haben, wo lediglich einmal eine IDE-Platine und das andere mal die
>> SCSI-Elektronik draufklebt.

> Nö, ich habe zugegebenermassen auch noch nie eine SCSI-Platte "live"
> gesehen.

Gegeben ein System mit Athlon XP2400+, einer WD800JB, einer IBM
DNES-309170W und einer ST34371W.

Wenn ich auf der WD ein DVD-Image umkopiere, stockt es. Mache ich das
auf der IBM (was gerade so geht, immerhin hat das Ding nur 9GB), so
merke ich davon nichts. Selbst die "uralte" Seagate muckt nicht, wenn
ich große Datenmengen verschiebe.

Ich merke im Betrieb auch sofort, wenn der updatedb-Lauf auf den
SCSI-Platten ankommt, dann wird das System spürbar ansprechbarer.

>> Aber man findet z.B. bei WD SATA-Platten die deutlich sichtbar
>> SCSI-Urahnen haben.

> Aber IDE != SATA oder? Deswegen kaufte man ja nicht die ersten
> SATA-Platten, weil da eigentlich IDE-Platten druntersteckten IIRC.

Heute ist IDE eigentlich ATA, daher ist SATA in der ersten
Implementation, wo man einfach einen ATA->SATA-Wandler mit auf die
Platine und das Mainboard geklebt hatte nicht wirklich besser.

SATA ist ja sogar weitestgehend Register-Kompatibel zu IDE/ATA.

Aber man kommt so langsam in den Bereich, wo auf den Mainboards native
SATA-Chips sitzen und die Gegenstücke in den Platten auch für SATA
designt sind und nicht nur eine Wandlung vornehmen.

S°

-- 
Letzte Worte eines Dachdeckers: Mensch is das ein Wind



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