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Re: Kommunalwahlen und Systemwerbung



Rainer Bendig schrieb:
>
>>> ... Auch ein kostenlos erhältliches Produkt unterliegt den
>>> gleichen Gesetzmäßigkeiten wie ein kommerzielles Produkt.
>>> Es muß genau so beworben werden!
>> 
> ... damit man die Wahrscheinlichkeit dass ein Anwender
> ($USER|$SCRIPTKIDDIE) das Produkt ausprobiert erhoeht. Oder anders
> gesagt: schlicht und einfach um den Bekanntheitsgrad der Software zu
> erhoehen.
>
Nicht nur der Anwender muß beworben werden. Es ist genauso wichtig
Entscheidungsträger und deren Berater zu bewerben.

> Was spricht dagegen ein O(pen)S(ource)-Produkt zu bewerben?
>
Eigentlich nichts. Nur ist es immer etwas schwer den Nutzen für den
Werbenden zu ermitteln.

> Wuerde man zum Beispiel OpenOffice.org nicht bewerben gaebe es bei
> weitem weniger (kommerzielle) Anwender die es einsetzen. 
> 
In diesem Fall ist der Nutzen für den Werbenden erkennbar. Man möchte den
Nutzer mit einem kostenlosen Produkt zu einem gewinnbringenden Produkt
führen. Nur wo ist der Nutzen, wenn ein GPL Produkt beworben wird?

> Es waehre was nettes wenn einer Zeitschrift (abgesehen von
> (easy)Linux(magazin|user) zum Beispiel auf einer PC-Welt mal 
> ... eine Debian DVD beiliegen wuerde. Aber das kann nur
> geschehen wenn man mit den Verlagen in Verbindung tritt und sagt ...
> Hey ... macht doch mal (<- Vielleicht etwas freundlicher...) Ohne
> entsprechendes Marketing geht auch da _nichts_. 
> 
Genau da ist das Problem. Die Marketigfachleute sind nicht unbedingt
Debiananhänger. Und Debianfachleute sind nicht unbedingt mit Marketig
vertraut. Also, welchen Vorteil sollte ein Marketingfachmann haben wenn er
sich um das Marketing kümmern sollte? Um der Zielgruppe Marketigfachleute
das zu erklären, braucht man schon einen Marketingfachmann! Wieso kommen
mir dabei nur solche Worte wie Katze, Schwanz und beißen in den Sinn?:-)

Gruß Uli
-- 
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