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Re: Debian Installation zu Fuss



Hallo,

Patrick Schoenfeld schrieb:
> Ulrich Mietke wrote:
>> ... Leider laufe ich immer wieder auf Fehler. Der
>> Letzte, ...
>>
>>: ...../debootstrap: ar: command not found
>>:
>> ... Offensichtlich findet debootstrap ar nicht.
> hm. ich kenn mich mit debootstrap nicht gut genug aus um dir da
> sonderlich weiterhelfen zu können,
>
ich wühl' mich zwischenzeitlich durch das Script. Ist halt eben eine reine
Fleißarbeit. Wäre natürlich günstig wenn es irgendwo eine nähere
Erläuterung gäbe.

> aber du solltest bei einer
> Installation zu Fuß sicherstellen, dass die Standard-GNU Tools
> in der Installshell zur Verfügung stehen und insbesondere eben
> die auf denen das Debian-Paket-Format aufbaut (sprich: ar, tar, gzip)
>
Genau da habe ich ein Problem. ar ist offensichtlich nicht auf dem
Hostsystem zur Verfügung. Und wohl auch kein eigenes Paket. Und ich hab
noch nicht herausgefunden in welchen Paket es steckt.

>>>      bzw. base system entpacken
>> Wie geht das? Ist das die basedebs.tar?
> Im Grunde ja. Problem an der basedebs.tar ist, dass es sich um ein
> Tar-Archiv mit einigen Debs drin handelt. Das heisst dafür brauchst
> du also entweder die oben genannten Programme und du entpackst
> die in den .deb Dateien enthaltenen data.tar.gz relativ zu
> /mnt/<destination>/ oder du brauchst eben dpkg, was dir eben
> wohl kaum zur Verfügung steht.
>
Das scheine ich auf dem Host zu haben. Ich werde das mal mit der Option
--root versuchen.

> Ich weiß nicht, wie das heute ist,
> als ich das letzte Mal ein System zu Fuß aufsetzen wollte,
> gab es das Base System als Tarball (sprich ein großer Tarball
> der relativ zu /mnt/<destination>/ ausgepackt wird) - dürfte
> für potato noch der Fall sein, für woody ist es glaub ich schon
> nur noch das basedebs.tar
> 
Ja, und da sind nur .debs drin. Ich hab mir zwar noch nicht alle angesehen,
aber mit base-files scheint man die Verzeichnisstruktur anzulegen.

Ich hab bisher noch keine Erklärung gefunden, warum bestimmte .debs
notwendig sind.

>>>Hm, da fällt mir auf, dass die DD seit 1999 an einer DUI arbeiten.
>>>Komisch ;)
>> Mit welchem Erfolg?
> Ich würde sagen, mit mäßigem Erfolg :-) Sonst gäbe es wohl schon
> einen vernünftigen Weg (außer fai) Debian unattended zu installieren.
> Allerdings denke ich, dass der neue d-i solche Dinge mit sich bringen
> wird - die Modularität lässt da viele Möglichkeiten offen.
> 
Das läßt mich hoffen!
Ich hatte schon vor Jahren eine Entwicklung beauftragt. Damals hatte ich
mich für FAI entschieden. FAI arbeitet auch zufriedenstellend, ist nur, für
jemanden der das nicht häufiger macht, etwas schwer zu konfigurieren. Vor
einigen Wochen hatte ich das wieder ausgeschrieben, nur ist die Liste der
Anbieter doch sehr übersichtlich.

Gruß Uli



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