Hallo Marcos, Marcos Otero Garcia, 25.06.2004 (d.m.y): > Der Grund für den Einsatz von Samba als Netzwerk-Spool für CUPS ist, > dass ich ein Drucktor für alle hier verwendeten OSs eingerichtet möchte. OK... > Abgesehen von MacOS <=9 (AFAIK kein IPP-Support built-in) können OSx und > Windows-Clients eine Schnittstelle verwenden. Auch netatalk laesst sich in der aktuellen Version zur Zusammenarbeit mit CUPS ueberreden... Dazu findest Du in dem aktuellen Special des Linux-Magazins einen recht ausfuehrlichen Artikel... > Ich erhoffe mir hierdurch > niedrigeren Verwaltungsaufwand bei, zugegeben, mehr Konfigurations- und > Abstimmungsarbeit. Kurz: SMB für alle und CUPS lokal. Nun - ich wuerde ja eher dafuer sorgen, dass die Win98-Gurken auf W2k hochgehievt werden und das Drucksystem dann auf CUPS reduzieren - ein Dienst - ein Daemon... Und _eine_ Fehlerquelle (auf dem Server). > Ein zweiter Grund warum ich daran festhalte ist, dass ich bis jetzt > keine rationale Erklärung für das Fehlverhalten gefunden habe. ...ausser der "Kopplung" zweier Dienste (samba _und_ CUPS)... > Es gibt > viel Doku und Anwenderberichte, die davon erzählen, dass es klappt. Ich > arbeite zum ersten Mal mit CUPS. Bedienung und Features sind > bemerkenswert, die Abstimmung mit anderen Umgebumgen sehr aufwendig. Wuerde ich nicht behaupten: Eigentlich genuegt es, die zu "servenden" Drucker bzw. ihre URLs einzeln oder gesammelt in der cupsd.conf fuer die Clients freizugeben und auf den Clients dann die Drucker unter Angabe des entsprechenden URL (z.B. <http://mein.printserver.de:631/printers/FarbLaser/>) einzurichten. Nachteil dabei ist, dass man auf jedem Client quasi manuell im Zuge der Drucker-Einrichtung zur Treiberinstallation das Druckermodell auswaehlen muss. Ob sich das mit CUPS irgendwie automatisieren laesst, kann ich Dir nicht mit Sicherheit sagen - ich _meine_ aber, dass es funktioniert. ...und zwar unter Zuhilfenahme der Fileserver-Dienste von samba. Das waere aber zumindest in ueberschaubaren Netzen ein Goodie, was man bei Gelegenheit einrichten kann... [..] > Marcos Otero Garcia > aus Hamburg Oh, noch ein Nordlicht. ;-) Gruss, Christian -- Wer nachts in einem Flußbett pennt, am Morgen naß nach Hause rennt.
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