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Re: X geht nicht mehr



On 22.Jun 2004 - 07:29:32, Christoph Wegscheider wrote:
> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
> Ich spreche da aus eigener Erfahrung, bei mir half mal nur die Windows
> Methode nchdem ich selbstherrlich Programme unter / installiert habe.
> Also keine Panik sondern Erfahrung. Ich wäre damals froh gewesen vorher
> gewarnt worden zu sein.
> Es ist aber auch bekannt, das nicht alle aus Fehlern anderer lernen
> sondern sie selber machen müssen. In diesem Sinne - just do it ;)

Hmm, also damals (vor etwas ueber 2 Jahren) unter SuSi waren die
ersten Info's die ich uebers selbstkompilieren fand: INstalliere
immer! nach /usr/local ;-) Wie gesagt, bin ja absolut deiner Meinung.

> >> welchem Namen hinkommen darf.
> > 
> > Jaein, das machen i.A. die Upstreams, allerdings gibts da noch nen
> Falsch wenns nicht policy konform ist wirds umbenannt/verschoben
> (hauptsächlich libraries). Aktuelles Beispiel rpath Diskussion in
> debian-devel bzgl. AMD64 port.

Es stand ja auch "i.A.". Damit wollte ich andeuten, das sich der
groessere Teil an bestimmte Standards haelt

> > Das ist etwas zu einfach und im Zusammenhang mit dem obigen voellig
> > verkehrt. Der Paketmanager meckert nur wenn ein und diesselbe Datei
> > (inkl. vollem Pfad) aus einem 2. Paket installiert werden soll ohne!
> > das es "angekuendigt" (dafuer gibts auch nen Begriff der mir aber
> > grade entfallen ist) wurde. Aber wenn z.B. Paket X gerne seine
> > Dokumentation nach /bin/hallo installieren will meckert der
> > Paketmanager das nicht an... 
> Stimmt aber er gibt dir die Möglichkeit eines der beiden Pakete wieder
> komplett zu entfernen (Ausnahme durch installscripte erstellte Pakete,
> ohne entsprechendes rm script),

Richtig, bis auf das letzte in Klammern, denn das ist IMHO ein Bug.
Wenn ein installscript etwas installiert und ich mache ein remove,
dann muss es mit entfernt werden, es sei denn es ist eine Konfigdatei.

> und nennt auch gleich welches betroffen
> ist. Mach das mal nach einem make install nach 6 Monaten nachdem du src/
> bereits ins nirvana geschickt hast.

Meine src liegen meist noch ewig rum, da zu faul mal aufzuraeumen ;-)
Aber hast natuerlich Recht.
 
> > Jupp, das tut er, die Debianpakete wuerden allerdings denke ich
> > denselben Fehler provozieren, da diese zwar die Originaldateien
> > sichern, aber trotzdem die nvidia-glx Dateien installieren. Und genau
> Spekulation, ich würde es auf alle Fälle mit den offiziellen Debian
> Paketen versuchen.

Also alles worueber ich spekuliere ist ob die Files aus dem Paket
ebenfalls nicht mit libdri, bzw. dem Rest des installieren X11 Paketes
zusammenpassen. Dass die denselben Fehler hervorrufen ist eigentlich
sicher (so es sich denn um  diesselbe Version wie beim
nvidia-installerscript handelt), denn die muessen ja auch die
binaerfiles in /usr/X11/lib (oder so aehnlich) packen.

> > die scheinen das Problem zu sein. Es kann natuerlich sein, das diese
> > aufgrund der passenden Abhaengigkeiten gar nicht zu installieren
> > waeren.
> Das sagt dir dann dpkg bzw. apt

Exakt das ist der Vorteil bei den Debianpaketen, da sagt dir jemand
das das nicht zum X11 passt.(bzw. generell von
Paketmanagmentsoftware).

> > Also so auf Anhieb fallen mir da 2 moegliche Problemquellen ein:
> > 
> > 1. noch dri und das gl Modul in der Modules Sektion der X11 Konfig.
> > Ich meine nicht glx, da gabs AFAIK noch eines das fuer NVidia raus
> > musste, genaueres steht in der Readme des Treibers.
> aus der /usr/share/doc/nvidia-glx/README.Debian:
> In Section "Module"
> 	add Load "glx"
> 	remove Load "dri"
> 	remove Load "GLcore"

Exakt das meinte ich, jetzt muessen wir nur noch warten bis der OP das
auch liest ;-)

Andreas

-- 
I'm a Hollywood writer; so I put on a sports jacket and take off my brain.



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