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Re: Netzwerkdrucker einrichten mit CUPS und SAMBA



Thilo Engelbracht schrieb:
Dann muß ich also auf jedem Client den korrekten Treiber installieren?

Dann habe ich folgendes Verständnisproblem:
- Ein Linux-Server "A" wird wie bereits beschrieben eingerichtet: die
  richtige PPD-Datei von "linuxprinting.org" wird heruntergeladen und in
  das korrekte Verzeichnis kopiert, anschließend wird SAMBA und CUPS
  installiert und konfiguriert. Bei CUPS wird angegeben, dass die frisch
  gedownloadete PPD-Datei verwendet werden soll.
  Auf den M$-Clients wird der Windows-Treiber "von Hand" gewählt.

- Ein Linux-Server "B" wird anders eingerichtet: SAMBA und CUPS werden
  installiert und konfiguriert. Hier wird bei CUPS allerdings "Raw" und
  "Raw Queue" angegeben.
  Auf den Windows-Clients wird der Treiber ebenfalls "von Hand" gewählt.


Ehrlich gesagt sehe ich keinen Vorteil bei Server "A". Auf allen Clients
muß in jedem Fall ein entsprechender M$-Treiber installiert werden.

In jedem Fall mußt Du überhaupt einen Treiber installieren. Welcher das
ist hängt davon ab wie Du den Server eingerichtet hast. Soll es Server A
sein, dann _kannst_ Du den generischen Windows PostScript-Treiber von
Adobe (plus die ppd-Datei) nehmen. Soll es Server B sein, dann brauchst
Du den Druckermodell-spezifischen Windowstreiber. Einer der Vorteile von
Server A ist z.B. dass dieser keinen binären Datenstrom in einem
proprietären Format vom Client erhält und somit die Anzahl der zu
druckenden Seiten auswerten kann. Mit Epson Inkjets in Kombination mit
dem gimp-Plugin soll man sogar eine bessere Druckqualität erlangen...

--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt




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