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Re: Nano frißt die CPU auf...



Am 2004-02-19 12:36:04, schrieb frank paulsen:
>Werner Mahr <werner@vollstreckernet.de> writes:
>
>> Am Donnerstag, 19. Februar 2004 09:42 schrieb Heike C. Zimmerer:
>>
>>> Ja.  Es gibt eine Faustregel, die Swap = 2 * Ram sagt.  Ich halte
>>> nicht viel davon und würde sie mindestens so modifizieren, dass gerade
>>> bei kleinem Ram noch mehr Swap nötig ist.
>>
>> Da muss es aber auch ne Höchstgrenze geben, sonst müsste ich ja 3 GB Swap 
>> anlegen.
>
>die faustregel bezieht sich auf alte UNIX-systeme und war fuer Linux
>schon immer unsinnig. Linux erweitert den speicher einfach um den
>swap-bereich, und laed binaries etc. ggf vom urspruenglichen
>speicherort auf der platte nach, aeltere syteme lagern den kompletten
>hauptspeicher erstmal in den swap und ggf. noch /tmp dazu.
>
>deshalb kann man bei Linux swap von 0 bis 'soviel man will' problemlos
>verwenden, und die 'faustregel' getrost vergessen.

Also 0 würde ich nicht nehmen...

Denn ich habe vorher 4 mal 128 MByte EDO's gehabt und das system neu 
gebootet, allerdings OHNE swap. 

Da das system in wdm-fr hineinbootet, hatte ich plötzlich probleme, 
mit dem xserver-xfree86 (WOODY). 

Vor dem lezten 'apt-get upgrade' hatte ich das Problem nicht. 

Also die Lehmans-CD's herausgezogen und eine Testinstallation gemacht, - 
und siehe es funktioniert OHNE swap. Gut, security.debian.org eingetragen 
'apt-get upgrade' gemacht... Sch... xserver startet nicht mehr.

Kein problem, swap-Partition mit 4 MByte (!!!) eingerichtet und Rechner 
neu gebootet und siehe es funktioniert wieder...

Du brauchst also eine minimale swap-Partition undwenns nur 4 MByte sind

>frobnicate foo

Greetings
Michelle

-- 
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