[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Debian fXr Senioren



Dirk Salva wrote:

Das musst Du mir jetzt aber mal naeher erlaeutern: was bitteschoen soll an einer "grafischen" Installationsoberflaeche *besser* als an der derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern, aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von ueberfluessig...
Usability befasst sich nicht mit der Funktionalität, sondern mit dem
"Schmerzfaktor" diese zu nutzen...
Wie Michelle schon geschrieben hat, ist es nicht gerade nett den Woody Installer zu nutzen. Wenn Debian mal Mainstream tauglich werden soll, dann kommt man um intuitive und nett aussehende Installer nicht drumrum. Wenn du Leut ehast, die sich mal Linux anschauen möchten und die beim Installer das Konsolen-Junkie-Vorurteil bestätigt bekommen, dann werden die den Installer mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder beenden und bei M$ Produkten bleiben. Und es ist mittlerweile nicht mehr notwendig immer die Config files anzugehen, wenn man etwas machen will, es gibt schon viele GUIs und Webfrontends für die wichtigen Programme, so daß man da von .*rc Files verschont bleibt. In der Funktionalität fehlt natürlich noch die Hardwareerkennung, ich verstehe nur nicht, warum man die nicht aus Knoppix nehmen kann und a'la Kudzu unter Rotkäppchen entweder beim booten startet oder per Aufruf.

Was fuer Software meinst Du? Bei Multimedia-Anwendungen gebe ich Dir vollkommen Recht, aber was z.B. Nobses Pakete angeht: backports.org ist sowas von einfach, ich koennte mir nix bequemeres vorstellen! Norbert's Arbeit ist wirklich Klasse!
100%Ack!

Kann ich nicht mitreden, gibt's aber fuer Windof noch viel weniger.
Doch, eine Einstellung: Schriften => Groß und schwupp du kannst Windows
ohne Brille aus 10m Entfernung noch benutzen. Dazu gibt es die
Eingabehilfen (Lupe, Kontrasterhöhung,...)

- Einheitliche grafische Konfigurationswerkzeuge für die Systemplattform
 (also nicht für die DE's da gibt es schon alles. Was wichtig ist ist
 das man das System grafisch konfigurieren kann. Auch das ein Punkt der
 sicher nicht nur Senioren betrifft.)
Wozu?
Weil viele keine Lust haben sich erstmal 'nen Zettel mit emacs oder vi Shortcuts neben den Moni zu legen. Grafische Tools haben den Vorteil, daß sie alle Optionen präsentieren und man so ohne langes Suchen den Funktionsumfang schnell ausreizen kann. Und wenn das Tool gut ist, schafft man es auch nicht Syntaxfehler zu produzieren, die evtl. längere Frustphasen ("Warum macht das Mistding nix...") nach sich ziehen können.

Nimm SuSE.
Ganz schlechte Antwort. Ohne VOrschläge kann sich nichts ändern und nichts verbessern. Wenn jeder so denken würde wären wir technisch vieleicht gerade eben im Mittelalter angekommen...

--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 http://www.pnCommerce.de



Reply to: