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Re: Problem mit PCMCIA Netzwerkkarte:



Thomas Ihle <goodspeed1978@web.de> writes:

Hi,

> O.k. ... hab jetzt den Kernel _ohne_ PCMCIA-Unterstützung gebaut. Dann
> aus den pcmcia-source die PCMCIA-Module und anschließend wieder den
> Cardmanager installiert. Vorsichtshalber hab ich erstmal hotplug
> deaktiviert.
> 
> Und es scheint zu funktionieren. Aber ich versteh es nicht! Wieso
> steht in jeder dümmlichen Anleitung, dass man PCMCIA im Kernel
> aktivieren muß, um es zu nutzen (was sich ja zumnidest logisch
> anhört)? Sind die alle Out-of-Date? Wozu gibt es die dann überhaupt,
> wenn man sie eh nicht nutzen sollte, aufgrund der Versionskonflikte
> (danke nochmal für die Aufklärung)?


ich habe hier auch nicht das letzte pcmcia Paket vorliegen. Es hieß aber
mit dem Kernel 2.4 immer ca. so aus: pcmcia wird über lang nach Kernel
wandeln. Da die Entwicklung von PCMCIA schneller vorangeht als die vom
Kernel ist eben ein definierter Stand 3.1.2 oder so nach Kernel portiert
und fertig. Wenn jemand *nur* die Karten die im Kernel vorhanden sind
braucht, braucht keine pcmcia Externe Module mehr. Braucht aber jemand
neuere Karten ist er weiter auf das *komplette* pcmcia-cs Paket
angewiesen denn die beiden _können_ nicht zusammen.
Also entweder oder. Dabei hast Du wohl eine Kleinigkeit vergessen. Aus
dem pcmcia-cs werden 2 Pakete unter Debian gebaut (Binary und Module).

Hier noch ein mal der Hinweis - hast Du eine 16 Bit Karte, kann sie nur
dann genutzt werden wenn cardmanager installiert/ gestartet ist.

Tja, der Kernel wird immer umfangreicher und komplizierter. Vieles was
z.Z mit externen Paketen realisiert wird, soll in dem Kernel wandeln. Ob
das durchgehend gut ist wird sich noch zeigen müssen. Die
Umstellungphase ist für alle unbefriedigend.

Pozdrawiam/Gruß/Regards
Robert Rakowicz

-- 
Robert Rakowicz
E-Mail:	Robert.Rakowicz@rjap.de
URL:	www.rjap.de



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