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Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop



Markus Maiwald wrote:
On Fri, 24 Oct 2003 12:20:12 +0200, Soeren D. Schulze <soeren.d.schulze@gmx.de> wrote:

Markus Maiwald wrote:

On Thu, 23 Oct 2003 09:20:11 +0200, Soeren D. Schulze <soeren.d.schulze@gmx.de> wrote: Backports sind auch nicht Sinn der Sache, sondern Backports halt!! Die sind nicht offiziell!


Ich weiß.

Aber wer gerne ein stable-System hat und trotzdem neue Versionen will, hat keine andere Wahl.


Der Kern der Frage ist dann aber: WER will die neusten Versionen??

Schonmal OpenOffice 1.0 probiert? ...
Das ist sowas von laaaaaaaaaaaaangsam ...
OpenOffice 1.1 ist dagegen richtig schön.

Es sind ja nicht nur die Versionsnummern (kein Wunder, warum kommerzielle Distributionen schon bei 9.x sind ...), sondern das, was dahinter steckt.

Ich finde die Diskussion gut hier.
Aber es ist müßig an der Debian Philosophie grundlegend was ändern zu wollen.

Nein, das will ich nicht bezwecken.

Es gibt ja schon ziemlich viele Debian-Zweige, manche sind aber ziemlich weit von Debian entfernt.

Was mir fehlt ist ein Desktop-Zweig, der trotzdem noch irgendwie am Stamm hängt.
Er muss nicht unbedingt offiziell sein, wäre aber schön.

Desktop-User - und damit meine ich alle (mich auch), die Programm-mäßig Up-to-Date sein wollen, MUESSEN ein sauberes Testing haben (wegen Abhängigkeiten), und zwar selber aufgesetzt.

Was die _ursprüngliche_ (nein, ich sage nicht "bisherige") Debian-Philosophie ungeeignet für so etwas macht, ist, dass alles in großen Schüben vonstatten geht. Testing ist ja nichts Desktop-optimiertes, sondern ein noch nicht fertiges stable, welches auf Server ausgerichtet ist.

Was ich mir vorstelle ist ein ungebundener Zweig (nähere Erläuterungen in meinem ersten Beitrag).

Sören




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