OT: kommerzielle Linux-Distributoren auch gegen die GPL ???
Hallo Freunde,
ist zwar OT, aber m.E. alarmierend, wenn es denn stimmt.
Ich habe den Eindruck, dass da ein paar grosse Linux-Distributoren, z.B.
solche, die beabsichtigen, Ihre deutschen Support-Seiten zukünftig nur
noch gegen Kundenregistrierung und für gekaufte Software zu öffnen (man
verfolge bloß man den Thread die Supportdatenbank ist umgezogen in der
SuSE-Liste!!) - *auch die GPL weghaben wollen*
Man kanns nicht glauben, aber es sieht so aus, als ob uns noch mehr
weghaben wollen!! Wie erfährt man eigentlich die wahrhaftig ehrliche
Meinung von RedHat und SuSE. wieviel büßen die wirklich ein, wenn die
GPL wegfiele. M.E. wenig, die zahlen einmal und dann sind wir dran und
werden ala MS gerupft, dass es uns vergehen wird, oder? Und wenn die GPL
wegwäre, würden diese Distri-Multis alles schamlos vereinnahmen, was
bisher an gutem OpenSource auf den Servern ist....
Zitat::
SCO ließ in der vergangenen Woche verlauten, dass deren GPL-Attacke eine
weit verbreitete Ansicht wiedergebe, und zwar nicht nur von Herstellern
prprietärer Software, sondern auch von potenziellen Anwendern von
Open-source-Software.
"In privaten Besprechungen mit einigen sehr großen Unternehmen der
IT-Branche wurde uns von ihnen mitgeteilt, dass man mit der GPL einige
große Probleme hat," sagte der Sprecher der SCO Group.
Der gesamte Text hier:
http://www.eetimes.de/bus/news/OEG20030904S0015
glücklichwerweise ist dort auch zu lesen, dass die SCO-Absichten
ziemlich umstritten sind
Peter
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