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Re: Komische Fonts in KDE



On 19.Aug 2003 - 21:52:38, Peter Baumgartner wrote:
> Am Dienstag, 19. August 2003 20:31 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 19.Aug 2003 - 19:26:42, Peter Baumgartner wrote:
> > > Hallo Andreas,
> > > danke für die ausführliche Antwort, hat mir sehr geholfen!
> > >
> > > Am Montag, 18. August 2003 18:11 schrieb Andreas Pakulat:
> > > > On 18.Aug 2003 - 14:49:50, Peter Baumgartner wrote:
> > > > > Hi,
> > > > > sorry, wenn ich jetzt lästig werde, aber ich komme an meine
> > > > > Listenmails nicht dran, weil mein Kamel die letzten Monate mittels
> > > > > Absturz in die Wüste geschickt hat.
> > > > > Ich habe auf einer auf HD installierten Knoppix 3.2, KDE 3.1.1das
> > > > > Problem, daß
> > > >
> > > >                                           ^^^^^^^^^^^
> > > > Igitt Igitt - SCNR
> > >
> > > Ja, ja, ich weiß, ich bin ein Banause, aber Knoppix war wirklich das
> > > einzige, was sich auf der Kiste installieren ließ!
> > > Woody hat seine CD nicht gefunden (auch nach manuellem installieren der
> > > module), Susi 8.2 hat sich beim installieren ein paarmal aufgehängt, und
> > > RH ist gar nicht erst zum Laden der initrd gekommen
> >
> > Was ist denn das für ein komisches CD-ROM? Uralt oder was?
> 
> Toshiba SCSI als ID3 an Bus 2

Ah ja, das kann natürlich je nach BIOS, SCSI Controller und
Kernelunterstützung schwierig sein. Aber wenn ich mich nicht täusche
gibt es Möglichkeiten und auch HOWTO's wie man den Kernel auf den
BootFloppies von woody austauscht. Und wenn Knoppix dein CD-Rom erkennt,
dann kann der 2.4.21 Kernel das in jedem Fall, denn Klaus Knopper
bastelt bestimmt keine Patches in den Kernel für irgendwelche Hardware.

> > > > > in KWrite, Kate usw. die Schriften in einem seltsamen, unleserlichen
> > > > > Font angezeigt werden.
> > > >
> > > > kde-control-center bietet die Möglichkeit den Font auszuwählen,
> > > > wahrscheinlich must du den Proportional-Font ändern.
> > >
> > > Mann, was bin ich blöd, natürlich war es das. Muß man aber als root
> > > machen, damit's erhalten bleibt.
> >
> > Nö, das stellt das nur für root um. Ich hab das als normaler Nutzer
> > gemacht, denn das ist ne nutzerdefinierte Einstellung und wird in
> > $HOME/.kde gespeichert. Natürlich ist das für alle Konsolen erst nach
> > dem nächsten X11 Neustart aktiv.
> 
> Das ging bei mir nicht für alle, weil da wohl ein Schreibrecht fehlt ( trotz 
> su), als root hat er es dann systemweit gesetzt.

Mag mit der Knoppix zusammenhängen. Ist aber schon merkwürdig, das du
eine Schriftart nicht auswählen kannst ohne root zu sein.

> >
> > > > > Ich kann das leider nicht attachen, weil ich die
> > > > > debiankiste noch nicht ans Netzwerk bringe und auch nicht auf
> > > > > Diskette schreiben kann, weil das Desktopsymbol der Disk in KDE nur
> > > > > mit "Formatieren",
> > > >
> > > > Du weisst aber das die Diskette erst formatiert werden muss vor dem
> > > > Mounten?! Hast du mal auf der Konsole ein mount /dev/floppy probiert?
> > > > Fehlermeldungen?
> > >
> > > mount: Konnte /dev/floppy nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden
> > > - als /dev/fd0 läßt sie sich mounten.
> >
> > Dann leg doch den Link /dev/floppy auf /dev/fd0 an, vielleicht hast du
> > da noch einen Bug in der 3.2er Knoppix gefunden. Die 3.1, falls die bei
> > dir startet ist IMHO wesentlich besser für ein System geeignet.
> >
> > > Komischerweise sehe ich das, was ich drauf abgespeichert habe, auf einem
> > > anderen Rechner (Susi 8.1) nicht, wenn ich die Disk mounte???
> >
> > Was für ein Dateisystem ist denn da drauf? Dabei hilft dir die Ausgabe
> > von mount.
> 
> Ich habe das mit VFAT und ext2 versucht, das textfile war unsichtbar, ich 
> dachte, das käme daher, daß die Funktion "umount" mit Rechtsklick auf das 
> Disksymbol nicht angeboten wird, aber bei umount auf der Konsole (des 
> schreibenden Rechners) geht es auch nicht. Vielleicht gibt es da eine 
> generelle Unverträglichkeit zwischen SuSE und Debian, würde mich zwar 
> wundern, aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen.....

Mal langsam mit den jungen Pferden. Also:
1. mke2fs /dev/fd0
2. mount /dev/fd0 /was/weiss/ich/wo
3. vi /was/weiss/ich/wo/test  (statt vi auch gerne deinen
Lieblingseditor
4. Tipp mal was ein
5. umount /dev/fd0

Dann ist auf der Floppy die Datei auch drauf. Wenn nicht solltest du
irgendwo mal eine Fehlermeldung erhalten haben. Ach ja und bitte
aufpassen, dass die Floppy auch wirklich geunmountet ist, wenn du z.B.
mit KWrite editierst, bevor du die Disk aus dem Laufwerk holst.

> > > >
> > > > /etc/environment enthält bei korrekt installierem locale-Paket eine
> > > > Zeile mit
> > > > LANG=de_DE(@euro|.UTF-8)
> > >
> > > da steht LANG=C
> > > kann man das einfach ändern, oder sind da weitere Eintragungen oder
> > > scripten erforderlich? (bei der susi macht das ja "suseconfig")
> > > In /tec/profile steht bei Knoppix ja ein ziemlich umfangreiches "set
> > > locale" script.
> >
> > Naja, einfach ändern wird wohl nix, mach mal ein dpkg-reconfigure
> > locales, dann kannst du die locale für das System feststellen.
> 
> OK, das ist wohl das, was ich suchte - bei Debian muß man halt erstmal 
> rausfinden, welche Tools man braucht, und wo die versteckt sind (Yast macht 
> halt so gut wie alles "zentral", dafür manchmal etwas eigenmächtig). Muß mal 
> man lesen.

Schonmal www.openoffice.de/linux/buch angeguckt, ist als Einstieg ganz
gut und wenn man erstmal diverse Problem(chen) gelöst hat kommt man
schnell dahinter wie man im eigenen System nach Antworten sucht.

Andreas

-- 
Wie man ißt, so wiegt man.



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