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Re: wie installiert man fonts unter woody? Mit defoma?



Joerg Desch <jd@die-deschs.de> schrieb:

>> Um eine handvoll Fonts in's System zu drücken, ist der traditionelle
>> Weg sicher die schnellere und bequemere Methode.
> 
> Sofern ich weiß, wie man es machen soll (defoma oder nicht), ist mir der
> offizielle Weg lieber. Ich will die Pakete (wenn sie auch inoffiziell
> sind) auf mehreren Kisten installieren und auch pflegen.

Geht mir genauso. Aber dann muß man sich halt wirklich einige Arbeit
aufhalsen und entsprechende Pakete basteln.
 
>> defoma ist einfach noch nicht endusertauglich und die verfügbaren
>> Frontends sind ein Grauß.  Persönlich finde ich es da noch
>> "einfacher", gleich richtige Pakete zu schnüren, statt es mich mit
>> psfontmgr, dfontmgr und defoma-hints rumzuquälen.
> 
> Das dachte ich mir auch. Nur fehlte mir die Verbindung zwischen defoma
> und x-ttcidfont. Da letzteres Paket nur recommented ist, habe ich es
> nicht installiert. Für TTF-Fonts mit defoma-hints ist es aber scheinbar
> ein `required' Paket.

Ja, wenn man TTF Fonts auch mit X verwenden will, muß man es
installieren. Aber eigentlich sollte es wie gesagt in die X Pakete
integriert sein, statt extra zu kommen. So kann man es halt auch
übersehen ;-)

>> Das Grundproblem, ordentliche Hintfiles zu schreiben, bleibt dabei
>> natürlich bestehen und macht die meiste Arbeit.  Das ist schon
>> ziemlich gruselig.
> 
> Auch das habe ich schon gemerkt. Deswegen hatte ich ja auch gehofft,
> daß es einen Guide gibt.  So fehlt mir schlichtweg die Info, welche
> Möglichkeiten z.B. für `GeneralFamily' zur Verfügung stehen. Was nimmt
> man für poppige Handschriften?

Nach apt-get install defoma-doc findet sich ein wenig Info.
Als mögliche Werte für GeneralFamily sind Roman, SansSerif, Typewriter
und Script vorgesehen. Eine poppige Handschrift fiele also unter Script.
 
>>> Das mit Deiner regelmäßig welchselnden EMail-Adresse ist eine
>>> wäre Bürde für gnus+bbdb User. ;-)
> 
>> Hab' ich da was nicht mitbekommen?  Eigentlich sollte ich hier seit
>> Jahren nur mit debian.user.de@killfile.de auftauchen.
> 
> Hier ein Auszug aus meiner .bbdb
> ,----
> | Marcus Jodorf
> |    net: bofh@bogomips.de, goodwayintomy@killfile.de,
> |     debian.user@killfile.de, debian.user.de@killfile.de
> `----

bofh@bogomips.de ist eine von mir öfter genutze normale Mailadresse,
goodwayintomy@killfile.de war usenet-only, die seit längerem von
trap@killfile.de abgelöst wurde und die beiden letzten sind für die
korrespondierenden Mailinglisten. Also das wird schon jeweils definiert
für verschiedene Sachen benutzt.
 
> Ich habe keine Ahnung, wie man BBDB abgewöhnen kann, für bestimmte
> Einträge nach der Aufnahme von neuen Email-Adressen zu fragen. Wie Du
> siehst, habe ich dem Nerven nachgegeben und eine ganze Reihe von Fakes
> gesammelt. Nur die echte Email ist mir durch die Lappen gegangen. ;-)

Mit bbdb kenne ich mich nicht aus. Aber verschiedene Adressen für
verschiedene Mailinglisten und Extraadressen für's Usenet (mit
extralangem Spamfilter ;-) halte ich nicht eben für ungewöhnlich. Damit
sollte bbdb schon irgendwie klarkommen.

Das sind natürlich (mit Ausnahme der uralten Usenetadresse, die
mittlerweile stillgelegt wurde) auch alles echte Adressen - also
alles kommt an, wobei die erste Adresse allerdings eher eine klassische
EMail Adresse wäre.
 
> Darf ich Fragen warum Du von XEmacs zu Emacs wechselst?

Ich wollte den zum einen einfach mal ausprobieren und zum anderen wurden
mir die Probleme mit verschiedenen Charsets unter XEmacs zu ärgerlich.
latin-unity.el ist gegenüber Emacs doch ziemlich beschränkt und mit
utf-8 wollte ich auch bei Gelegenheit mal rumspielen, ohne mir dauernd
in den Fuß zu schießen.
Ansonsten gibt sich das nicht viel. Meine Config konnte ich praktisch
unverändert übernehmen. Nur bei den Farb- und Fonteinstellungen gab es
einen größeren Unfall.

Gruß,

Marcus

-- 
         The computer revolution is over. The computers won.
eMail: m@followup-to.de



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