On 27.Mai 2003 - 22:29:15, Heino Tiedemann wrote: > Rene Koenig <rk@fbit.de> wrote: > > > On Tue, 27 May 2003 15:20:21 +0200 > > Andreas Schlegel <schlegelaw@gmx.de> wrote: > > > >> Hallo, > >> > >> ich würde mir gerne Debian stable installieren und es durch Pakete > >> ergänzen, die nicht in der stable Version enthalten sind: u.a. die > >> aktuelle XFree und die aktuelle KDE-Version. > >> > >> Ist das relativ einfach hinzukriegen oder bedarf es dazu zunächst einer > >> tieferen Beschäftigung mit der Paketverwaltung? > > > > > > Was bei debian Testing oder Unstable ist ist imho immer noch "stabler" > > als SuSi :) > > > > /etc/apt/sources.list > > > > da kannst du das einstellen was er saugen soll. > > mach danach nen apt-get update; apt-get upgrade; apt-get distupgrade > > wenn du das überhaupt so magst. > > Was mich mal interessiert: Wenn man unstable pakete einfach so in > woody installieren kann - wozu gibt es dann Backports? Da hast du was übersehen, mit dem obigen "gradest" du dein System auf unstable "up", das heisst dann hast du ein unstable System und kein woody mehr. Denn wenn KDE aus unstable installiert wird zieht das die libc6 und die libstdc++5 nach sich, was wiederum bedeutet das alle Pakete aus woody die ein Conflict mit libc6>$woody-version haben auch upgegradet werden und die davon abhängigen Pakete auch und und und... Deswegen nehmen einige Leute sich die Zeit, holen die Quellcodes von Paketen und deren sog. Build-Dependecy's aus unstable, gucken welche der Build-Dep's in stable erfüllt sind und rekompilieren alles andere auf einem woody-System. Dann machen sie Pakete draus und stellen die bereit, dabei müssen sie auf diverse Dinge Rücksicht nehmen, z.B. wenn ein Programm nicht in der Fassung aus unstable mit dem alten gcc-2.95 zu übersetzen ist... Andreas -- Nie sollte der Mann zärter gegen die Frau sein als nach einem Geschenk, um ihr jetzt das Gefühl der Verbindlichkeit zu erleichtern. -- Jean Paul
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