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Re: OT:::Re: Mal was Lustiges



Thomas ReiX schrieb:

Der einzige Weg das unter Samba/Windows abzubilden wäre, für jede Gruppe
ein Share "Programme" anzulegen welches mit dem Laufwerk P: verbunden
wird und darüber die Rechte zu vergeben.
Nur dann komme ich mit Gruppen bilden nicht mehr hinterher....(Ich
befürchte das wird extrem Unübersichtlich).

Deswegen ist mir der Weg über ACL's eigentlich "Übersichtlichter"
(zumindest in meiner jetztigen Situation)

Du hast natürlich recht, daß diese Aufgabe mit Novell einfach gelöst werden kann, und daß Samba für einen Novell-Admin zunächst einen Rückschritt darstellt. IMHO wird das aber durch die bessere Transparenz und die Vielseitigkeit eines Unix/Linux-Systems mehr als ausgeglichen. Letztlich ist das auch eine Frage des persönlichen Backgrounds, jedenfalls habe ich die 4 Novells, die ich hier geerbt habe, durch Samba ersetzt.

Aber: es gibt auch für das von Dir genannte Szenario eine elegante Lösung, die Volker Lendecke mal beschrieben hat:

Jeder Benutzer ist Mitglied in einer/mehren Gruppen, und jede Gruppe hat ein eigenes Verzeichnis, auf das sie Zugriff hat. Das Share wird dann so konfiguriert, daß _dynamisch_ für den angemeldeten Benutzer die für ihn relevanten Gruppenverzeichnisse ins Share gelinkt werden. Es reicht dann völlig aus, den Benutzer in die gewünschten Gruppen ein- bzw. auszutragen.

Wie das geht, kann man entweder in Volkers neuem Buch aus dem dpunkt-Verlag nachlesen (ist zwar kurz, aber sehr empfehlenswert IMHO), oder aber im Kursskript von SerNet: http://samba.sernet.de/skript.pdf

cu,
Uwe



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