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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse



Am Samstag, 25. Januar 2003 21:01 schrieb Hans Wilmer:
> On Sat, Jan 25, 2003 at 04:50:17PM +0100, Jörg Schütter wrote:
> > Nachdem der "Rosa Riese" angekündigt hat für deren Mail-Relay-Host
> > Gebüren zu verlangen (zumindest wenn man Mails mit beliebigem Absender
> > verschicken will) suche ich nach einer Möglichkeit wie ich dieses
> > Problem umgehen kann.
>
> Du brauchst doch die ausgehenden Mails nicht über deren Server zu
> versenden. Das kann Dein MTA selbst übernehmen; Du solltest dafür
> einen Nameserver auf Deinem Rechner einrichten.

nicht wirklich :(

wenn du t-online Kunde bist, kannst du z.B. nicht direkt an 
irgendwas@t-online.de ausliefern, deren Mailserver verweigert das :(

> > Glücklicherweise haben viele Mailserver inzwischen einen Test zur
> > Überprüfung ob der Host in einer Blacklist vorhanden ist.
>
> Diese Prüfungen sind der allergrößte Mist und extrem ärgerlich. Ein
> Fehler, der dabei gemacht wird, ist, daß auf die IP Adresse geprüft
> wird und nicht auf die Domain. Der andere Fehler ist der, daß die
> Prüfung ziemlich wirkungslos ist, denn wer SPAM versenden will, kann
> das trotzdem. Außerdem verwenden interessanterweise ausgerechnet
> diejenigen Domains eine solche Prüfung, von denen aus der meiste SPAM
> gesendet wird.
>
> Weiterhin ist es gegenüber den Usern der abgesperrten Domain eine
> Unverschämtheit, sie vom Empfang ihrer Mails auszuschließen --- das
> ist genauso, als würde ich mich vor Deinem Briefkasten im Gebüsch
> verstecken und sobald der Briefträger kommt hervorspringen, um ihm
> wahllos einige der Briefe, die er Dir zustellen will, wegzunehmen,
> damit sie Dich nicht erreichen. Oder noch anders: Der Briefträger
> selbst entscheidet, welche Briefe er unterschlägt und welche er
> zustellt. Würdest Du sowas haben wollen?
>
> Interessant ist auch die Frage, wer für diese Filterung
> ggf. Schadensersatz zu leisten hat, wenn eingehende Mails aufgrund der
> fehlerhaft arbeitenden Filterung nicht zugestellt werden können.
>
> > Da mein Rechner bei jeder Einwahl eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt
> > möchte ich eine Adresse ablehnen (durch Neustart des PPP-Daemons) falls
> > diese Adresse in einer Blacklist vorhanden ist.
> >
> > Dieses könnte z.B. durch das Script
> >
> > #!/bin/bash
> > in_addr=`/bin/echo ${PPP_LOCAL} | \
> >     /usr/bin/awk 'BEGIN { FS="."; } {print $4 "." $3 "." $2 "." $1}'`
> > result=`/usr/bin/host ${in_addr}.relays.ordb.org`
> > not_found=`/bin/echo $result | /bin/grep "not found" | /usr/bin/wc -l`
> > test $not_found || /etc/init.d/pppoe restart

das wird dir nicht immer weiterhelfen, so werden von vielen Servern _alle_ 
T-Online-DSL-Flat IP's gelistet, dann kriegste nie wieder ne IP :(

> > erfolgen welches in /etc/ppp/ip-up.d beheimatet ist.
> >
> > Habe ich irgendetwas übersehen?
>
> Was machst Du, wenn alle Adressen, die Du bekommst, in einer Blacklist
> stehen? Zudem gibt es mehrere Blacklists, die Du alle prüfen müßtest.

such dir einen E-Mailprovider der smtp-auth anbieten und nutze den als relay

tschau fisch



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