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Re: Hilfe beim Erstellen eines Scripts



Rainer Ellinger wrote:

Ruediger Noack schrieb:

DATE=`date +%y%m%d_%H%M`
home_erno.tar.021102_0945


Halte ich für ungeschickt. Lieber home_erno-20021102_0945.tar.
Das waren erst einmal Gegebenheiten. Die vorliegenden Sicherungen
haben bei mir nämlich noch ein logfile, also für obiges Beispiel:

home_erno.log.021102_0945

Redundanz, ich weiß. ;-) Aber eine erst einmal brauchbare Sicherung und
Sicherung der Sicherung war mir für den Anfang wichtiger.

Dann sortiert das auch über die Jahrtausende alphabetisch und vor allem
Fühle mich geschmeichelt. :-) Du traust meinem schnell hingeschusterten, in
den Anfangsschuhen steckenden Script zu, die Jahrtausendwende zu
überleben. ;-) Aber die Nixdorf-Programmierer der 80er haben auch nicht an
die Jahrhundertwende gedacht. Das geht meist viel schneller als man denkt.
Vor allem Provisorien sind bekanntlich seeehr langlebig. ;-)


können Programme, die Dateitypen anhand der Extension erkennen damit umgehen.

Welche Programme sind das? Auf Systemebene benutze ich nur Kommandos
und Scripts. Da gibt es welche, die eine Dateiendung interessiert? Darauf
verlasse ich mich jedenfalls nicht.


for i in `ls | awk -F. '{NF=NF-1; OFS="."; print $0}' | sort -u`


Es gibt Umweltbedingungen, wo diese Konstruktion Amok läuft. Denken wir an Dateinamen mit Leerzeichen oder jemand legt ein Unterverzeichnis an.

Nimmst mir echt jedes kleine Erfolgserlebnis. ;-)
Aber stimmt schon, Leerzeichen im Namen ist eine üble Geschicht. Um die
man spätestens seit Samba-Zeiten nicht mehr rumkommt. :-(
Nachdem ich gestern bestimmt 2 Stunden mit basename rumgemacht habe
und es mir partout nicht gelungen ist, den Suffix meinem Datumsmuster
entsprechend variabel zu gestalten, habe ich eben diese awk-Lösung gefunden,
die sich auch nicht durch mehrere "." im Namen verwirren lässt.
Dabei ist mir mehr als bewusst geworden, dass mir die simpelsten Dinge nicht
mehr leicht von der Hand gehen. :-) Dabei sind es nur 2 Jahre...


Du denkst, passiert Dir nicht? Passiert jedem!

Oh nein! Wen jemand von sich behauptet, ihm passiere dies oder jenes nicht,
traue ich ihm keinen Schritt über den Weg. Ist mehr sehr wohl bewusst.
Aber ein paar Vorgaben muss man sich schon machen. Momentan
habe ich eben obiges Muster gewählt, was ich beibehalten will, bis die Nachteile
überhand nehmen.


Da es aufwändig ist, alle Eventualitäten im voraus zu erkennen und abzufangen, empfehle ich Dir immer so spezifisch wie möglich zu sein. Statt "ls" lieber ein "find -name "home_erno.*" -type f". Der NF/OFS-Kram sollte überflüssig sein. Ein print $1 reicht, oder?


Stimmt schon, das "ls" war ein Schnellschuss. Aber ich wollte gestern zu einer
pre-vor-alpha-hoch-10-Lösung kommen. Da gibt es noch sehr viel abzusichern.
Nur das $1 reicht eben nicht, ob ich nun bewusst oder versehentlich Dateien mit
mehreren "." im zu überwachenden Verzeichnis habe.

Gruß
Rüdiger
--


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