Re: Eigenen Kernel backen mit make-kpkg
Hi, Jörg!
Jörg Schütter (joerg@schuetter.org) wrote 61 lines:
> Lars Pfuhl <lars.pfuhl@web.de> wrote:
> > 1. Sourcen unter /usr/src entpacken.
> Symlink der neuen Sourcen nach linux (Habe schon erlebt, daß sonst
> der eine oder andere Patch nicht greift !?!)
Ja, aber!!
man make-kpkg
| libc-kheaders
| This is a special target for the libc-dev maintainer,
| who can use it to create the headers package that libc
| needs. Please note that it is dangerous to create
| a libc-kheaders package that is different fomr the
| headers libc was compiled with; it is known to subtly
| break systems. Please look at /usr/share/kernel-pack
| age/README.headers for details. Creating and installing
| a self created libc-kheaders package may break your
| system unless you know what you are doing. You have been
| warned.
In anderen Worten: /usr/src/linux/include/ *muss* auf die
Kernelheader zeigen, sonst gehen verschiedene Dinge kaputt (z.B.
wenn du neue Programme komilieren laesst)! Genauere Erklaerungen
siehe /usr/share/kernel-package/README.headers.
Und wenn Patches wegen des Pfades nicht 'greifen' sollten, siehe
man patch -> -p.
> > 3. make-kpkg clean (muß ich das immer machen, oder kann man dadurch auch
> > etwas "kaputt" machen?)
Solltest du immer machen, es sei denn, du weisst, warum nicht.
Du verbrauchst dadurch schlimmstenfalls mehr Zeit, den Kernel
erneut vollstaendig zu kompilieren.
> > 4. (als root) make-kpkg --initrd --revision=kernel-image-2.4.20.1
> > kernel-image
> make-kpkg --initrd --config=menuconfig ...
make-kpkg --initrd --us --uc --initrd clean binary ...
--revision brauchst du so nicht, make-kpkg erkennt das aus dem
Makefile selber.
> Da Du keinen Debian-Source nutzt, mußt Du den Kernel zuvor patchen damit
> cramfs funktioniert. Ohne cramfs kein initrd
Strange -- _hier_ funktioniert Cramfs ohne Patches dafuer.
Kernel direkt von www.kernel.org.
-Wolfgang
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