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Eigenen Kernel backen mit make-kpkg



Nabend allerseits!

ich nutze woody und möchte einen eigenen Kernel backen. Da dies
natürlich möglichst Debian-like geschehen soll, habe ich mich durch
einige FAQs, manuals und READMEs gelesen. Bevor ich mit dem backen
beginne, möchte ich gerne wissen, ob ich alles Wesentliche verstanden
habe und meine Vorgehensweise erläutern: (Achso: Es soll die
Kernelversion 2.4.20 sein, die ich von einem offiziellen Server lade.
Ich weiß, es gibt auch andere Kernelversionen (2.4.*) als Debianpaket,
aber man kann ja schon mal üben :-) )

1. Sourcen unter /usr/src entpacken.

2. make xconfig

3. make-kpkg clean (muß ich das immer machen, oder kann man dadurch auch
etwas "kaputt" machen?)

4. (als root) make-kpkg --initrd --revision=kernel-image-2.4.20.1
kernel-image
(--initrd ist doch richtig, denn die Kernel-packages von Debian sind doch
auch damit gebacken, oder habe ich da was falsch verstanden?)

5. Dann habe ich ein kernel-image-*.deb, daß ich mit dpkg -i
kernel-image-*.deb installiere. Wenn ich das richtig verstehe, dann
werden die übersetzten Module in die entsprechenden Verzeichnisse
kopiert. Was muß ich dann noch tun, damit die Module automatisch geladen
werden, z.B. die für die Soundkarte? Reicht es aus, daß im Kernel
"Kernel module loader" eingebunden wird?

6. lilo.conf noch mit der initrd-Zeile versehen und /sbin/lilo aufrufen.

Falls irgendetwas falsch war, bitte darauf hinweisen (mit evtl. FAQ,
manual o.ä., wenn möglich).

Vielen Dank und frohes Fest.

Gruß Lars



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