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Re: Eigenen Kernel backen mit make-kpkg



On Mon, 23 Dec 2002 19:28:03 +0100
Lars Pfuhl <lars.pfuhl@web.de> wrote:

[...] (Achso: Es soll die
> Kernelversion 2.4.20 sein, die ich von einem offiziellen Server lade.
[...]
> 
> 1. Sourcen unter /usr/src entpacken.

Symlink der neuen Sourcen nach linux (Habe schon erlebt, daß sonst
der eine oder andere Patch nicht greift !?!)
> 
> 2. make xconfig
> 
> 3. make-kpkg clean (muß ich das immer machen, oder kann man dadurch auch
> etwas "kaputt" machen?)
> 
> 4. (als root) make-kpkg --initrd --revision=kernel-image-2.4.20.1
> kernel-image

make-kpkg --initrd --config=menuconfig ...
> (--initrd ist doch richtig, denn die Kernel-packages von Debian sind doch
> auch damit gebacken, oder habe ich da was falsch verstanden?)

Da Du keinen Debian-Source nutzt, mußt Du den Kernel zuvor patchen damit
cramfs funktioniert. Ohne cramfs kein initrd
> 
> 5. Dann habe ich ein kernel-image-*.deb, daß ich mit dpkg -i
> kernel-image-*.deb installiere. Wenn ich das richtig verstehe, dann
> werden die übersetzten Module in die entsprechenden Verzeichnisse
> kopiert. Was muß ich dann noch tun, damit die Module automatisch geladen
> werden, z.B. die für die Soundkarte? Reicht es aus, daß im Kernel
> "Kernel module loader" eingebunden wird?

Trage alle Module welche beim Booten automatisch geladen werden sollen in
/etc/modules ein. Pro Modul eine Zeile.
> 
> 6. lilo.conf noch mit der initrd-Zeile versehen und /sbin/lilo aufrufen.

Mit lilo -v wird's noch etwas gesprächiger.
> 


Gruß
  Jörg

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Dipl.-Ing. Jörg Schütter
joerg@schuetter.org



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