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Re: Kernel und initrd



#include <hallo.h>
* Heiko Schlittermann [Thu, Nov 28 2002, 07:22:27AM]:
> > Trotzdem kann ich nicht mit dem neuen Kernel booten., da eben kein 
> > DAC960.o geladen wird.
> 
> Bist Du Dir sicher, daß die initrd auch geladen bzw. gemounted wird?
> Du solltest den Prompt (5 Sekunden delay) sehen...

Das machten initrd-tools aus pre-Woody.

> Ich habe letztens auch mit initrd (initrd-tools) probiert.  Ging nicht.

Wurde aus Sicherheitsgründen in der Default-Einstellung abgestellt. Kann
man wieder aktivieren.

> Die initrd-tools (mkinitrd) benutzen cramfs als Filesystem für die
> initiale Ramdisk (sieht man spätestens, wenn man die mit mkinitrd
> erzeugte Datei loop-mounted.  (cramfs-Treiber muß im Kernel sein (oder
> zum loop-mount als Modul - bei mir war er im Kernel, dann er sollte ja
> später die *initiale*-Ramdisk laden.))

Ausserdem muss der Kernel den Patch von Xu haben (bzw. Debians
Kernel-Source sein), sonst akzeptiert es cramfs nicht als
initrd-Dateisystem.

>     (B) Anderes Filesystem nehmen (hatte mal den Inhalt der initrd in
>         ein ext2-Image kopiert und als initrd abgelegt)
>         => ging auch nicht.

Sollte gehen. Du kannst irgendwo in /etc/mkinitrd genromfs statt
mkcramfs angeben. Romfs hat aber auch einen Nachteile - es wird komplett
im Speicher ausgepackt, und erst dann verwendet, was bei Rechnern mit
wenig RAM das KO-Argument ist.

Gruss/Regards,
Eduard.
-- 
Mac-Air:
Die Piloten, Stewardessen, Flugbegleiter sehen alle gleich aus und
behandeln Dich gleich. Das Check-In ist einfach und komfortabel. Sobald Du
eine Detail-Frage hast, wirst Du höflich aber bestimmt darauf hingewiesen,
daß Du das nicht wissen mußt, es nicht wissen willst, alles für Dich getan
wird, sodaß Du nie etwas wissen mußt, also halt den Rand.



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