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Re: sysctl



Hallo Michael,

wie wäre es denn, so nebenbei, mit der Idee deinen Namen (wenigstens
den Vornamen) in den Absender zu schreiben? Reicht ja für diese Liste
hier, aber dann braucht man das nicht immer manuell zu korrigieren ...

Am Samstag, 26. Oktober 2002 um 18:42:44 schriebst du in der Nachricht
mid:[🔎] 007701c27d0e$b5a5eec0$0a00a8c0@phantom, (zu mindest in Teilen):

>>sysctl kernel/printk

> ausgabe: 7417

>>ein. Wahrscheinlich steht da als erste Zahl 1, d.h. der Kernel gibt
>>dir Kernel-Meldungen mit einem Loglevel > 1 auf der Konsole aus.

>>Trage in '/etc/sysctl.conf' die Zeile
>>kernel.printk = 3 4 1 7
>>sysctl -p

> naja etwas besser ist es aber er schreibt immernoch noch was auf
> die Konsole.
> (handelt sich um die Meldungen wenn bei iptables die
> Zuordnungstabellen zu groß werden, also größer als der RAM.

Ja, sorry. Natürlich ist '7' am gesprächigsten, und nicht '1'.

Ein Blick in

/usr/src/kernel-source-$(uname -v)/Documentation/sysctl/kernel

(unter der Voraussetzung du hast die Debian Kernel-Quellen installiert
und entpackt) verrät dir mehr.

,-----= [ man 2 syslog verrät dann auch: ] =-----
| The loglevel
| The  kernel  routine printk() will only print a message on
| the console, if it has a loglevel less than the  value  of
| the   variable  console_loglevel
`-----=

Ergo: schraube den ersten Wert (jetzt 3) systematisch runter, bis die
unerwünschten Meldungen aufhören. Aber nicht weiter, du könntest
später einmal wichtige Meldungen verpassen.
-- 
Mit freundlichen Grüßen
Peter Palmreuther
(The Bat! v1.62/Beta7 on Windows 2000 5.0 Build 2195 Service Pack 1)

I know a good tagline when I steal one.



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