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Re: Wohin mit 400 Adressen?



* H.Felder <bimmelbeule@flohheim.de> [020926 11:16]:
> Hallo!
> 
> Ich habe diese Frage hier schon öfter gestellt, ich kann aber einfach
> nicht glauben, das es da keine Lösung geben soll!

Keine Erinnerung ;)
> 
> [Prolog]
> Seit 1991 hatte ich auf meinem Amiga sozusagen mein eigenes "Office". Im
> Mittelpunkt stand das Programm Adressmaster! Wenn ich einen Brief
> schreiben wollte, war das kleine Programm schnell geöffnet, ich konnte
> komfortabel eine Adresse raussuchen (oder neu eingeben), auf den Button
> "Brief" drücken und schon öffnete sich automatisch das Schreibprogramm,
> ein Vorlage wurde geladen, Adresse, Anrede und Datum eingefügt und der
> Cursor stand so, das ich direkt an zu schreiben anfangen konnte. Wenn
> ich statt auf den Button  "Brief" auf "Modem" drückte, wählte er die
> jeweilige Telefonnummer per Modem (ich brauchte nur noch den
> Telefonhörer abzunehmen). DAS nenne ich eine komfortable
> Adressverwaltung!
> 
> [Problem]
> 2002 (also 11 Jahre später) bin ich endlich auf ein modernes
> Betriebssystem umgestiegen (Woody) und weiß - trotz mehrer sogenannter
                                                             ^^^^^^^^^^^
> Office-Programme - nicht wohin mit meinen Adressen (das ist doch nicht
> wahr, oder?)!

Was werden wohl die freiwilligen Entwickler zu diesem Unterton sagen?

> 
> Ich verstehe das nicht! Sind denn die Adressen der Kunden und Zulieferer
> nicht der Kern eines Büros? Ist ja nett, das ich mit zwei Mausklicks
> meine Tabelle in das Schreibprogramm enbetten kann (was ich vielleicht
> einmal im Monat brauche), aber was nützt das, wenn ich bei jedem Brief
> die Adresse mühevoll aus einem schmierigen Notizbuch abpinnen muß
> (mehrmals täglich)...
> 
> Werden diese sogenannten Office-Anwendungen grundsätzlich am Anwender
> vorbei entwickelt, bin ich der einzige weltweit, der Adressen in seinem
> Büro braucht, oder stehe ich da irgendwie auf dem Schlauch?

Es ist alles vorhanden, nur suchen (und finden) muß man schon selber -
oder sollen das die Entwickler bei diesem Ton auch noch für Dich tun?
Z.B. akzeptiert openoffice jede Menge Adressbücher. Vielleicht sogar
Dein altes - sonst mußt Du Dich einfach mal in die Niederungen der
kleinen tools auf der console herablassen und z.B. das mit sed
konvertieren - aber aus dem Tenor des Postings glaube ich, entnehmen zu
können, daß Du dafür ein klickbunt-Programm forderst SCNR
> 
> Wie würdet ihr denn etwa 400 Adressen sinnvoll und komfortabel verwalten
> (oder wenn nicht komfortabel, dann doch wenigstens sinnvoll!)?

Also _ich_ mache sowas mit ascii Tabellen und nosql - aber das ist wohl
nicht, was Du wolltest.

BTW 
apt-cache search addressbook
addressbook - Tk personal address manager
imp - Web Based IMAP Mail Program.
kab - An addressbook for KDE
lbdb - The little brother's database for the mutt mail reader
slpim - Personal Information Manager for the console
gsendfile - GNOME frontend to sendfile
ic35link - Synchronization tools for the Siemens IC35 PDA
linuxsms - Cool script in Perl to send SMS messages to GSM phones
phpgroupware-addressbook - The phpGrouhpWare addressbook management module
pronto - Highly modularized GTK+ mail client written in Perl
turba - A web based contact manager
xmaddressbook - X-based address book
> 
Die sind _alle_ schlecht?
Falls Ja: wo sind Deine wishlist und feature requests. Auf
_konstruktive_ Vorschläge reagieren Entwickler üblicherweise dankbar.

Gruß
Axel
-- 
"Nonsense is better than no sense at all" -- (No-Means-No)
Dr. Axel Nötzold  Medizinische Universität zu Lübeck

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