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Re: Migration zu Linux



On Mon, Jul 15, 2002 at 10:53:00PM +0200, Dirk Haage wrote:

> On Sat, 2002-07-13 at 14:50, Thomas Reiß wrote:
> 
> > Ich sehe da eigentlich bis auf die Verfügbarkeit fast nur Vorteile darin.
> 
> Und die ist schon genug...

Eben (dass ist ja das  A und O im Geschäftsumfeld)
Da wird man dann wohl auf eine Clusterlösung setzen müssen (ist aber
dann auch nicht mehr ohne)

[einiges gelöscht]

> 
> > 2; geringere Netzlast (?) (keine Roaming Profiles o.ä.)
> 
> Falsch, denn es müssen ja alle(!) X-Verbindungen da rüber. Bei vielen
> Rechner geht dann schnell gar nix mehr, auch wenn der Server nix zu tun
> hat.

hmm, gibt es da irgendwelche Infos wie hoch so eine Netzlast sein kann
(Ich denke das wird jetzt aber zu X Spezifisch) ?
Einfach zu sagen Bildschirmauflösung * Farbtiefe = Netzlast ist wohl
etwas zu blauäugig, oder ?
Aber mit Gigabit-Karte im Server, hin zum Backbone und von dort über
Switche zum Desktop sollte doch eigentlich machbar sein (je nachdem
wieviele User da dranhängen)

[einiges gelöscht]

> 
> > 4; Schneller Ausbau bei Performance Problemen (einfach ein Dickerer
> > Server angeschafft und gut ist)
> 
> und neues Netz und neue Verkabelung und beliebig dick können Server auch
> nicht werden, bei mehreren Server gibt es schon wieder Probleme mit der
> Daten-Konsistenz (ausser die greifen wiederum auf einen extra Fileserver
> zu)...

Ja, ja, das Kabelproblem ist wirklich nicht ohne. Aber mit den beliebig
dicken Servern... da kommt man mit Linux/Unix ja mittlerweile schon
ziemlich weit (bis hin zu komplett anderen Architekturen wie SUN/IBM)

[einiges gelöscht]

> > Als Nachteil bei solch einer Lösung sehe ich folgendes:
> > 
> > a; Der Benutzer ist in so einem Fall auf Gedeih und Verderb auf die
> > EDV-Abteilung angewiesen (was auch gut sein kann 8-) )
> 
> Kommt auf die EDV-Abteilung an

Es kommt zum größten Teil auch auf die Ausstattung an (Verfügbarkeit !)

> 
> > b; Der Benutzer kann seine Arbeit z.T. evtl. nich nach Hause nehmen wenn
> > er das möchte (Word, Access, Excel Dokumente o.ä.)
> 
> Kommt auf die Terminals an, bei Laptops und entsprechenden Mechanismen
> wieder möglich (unison, cvs, AFS, Coda)

Schon, aber wenn in der Firma z.B. kein Word/Excel/Access mehr eingesetzt 
wird, wass dann ?

> 
> > c; Viele spez. Programme sind leider nur für Windows zu haben.
> 
> Terminal-Server, wine
> Oftmals sind die Programme nicht benötigt.
>  
Leider doch.
Aber ich merke in meinen Umfeld dass einige Firmen auf den Linuxzug 
aufspringen (oder zumindest darüber nachdenken) oder eine Lösung auf
Basis eines Webservers bieten.
Und Terminalserver, wine sind in meinen Augen nur eine
Notlösung.

> Nicht zu vergessen:
> 
> - Single point of failure: Server fällt aus und es geht nix mehr

Das ist der Knackpunkt !

Gruß
Thomas



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