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Re: fetchmail und lokaler Serverport



On Tue, Jul 02, 2002 at 12:47:20AM +0200, Frank Lorenzen wrote:

[...] Postfix & SpamAssassin
> 
> Es ist allerdings noch nicht wirklich ausgereift, mein "systemwide
> spamassassin". Ich konnte gerade ganz gemütlich eine Flasche
> Altenmünster "rot" in mich schütten bis 28 Mails in der Mailbox
> waren. Die Load zappelte lustig im Bereich 13 - 14.
> Ein spamcheck.pl starb mit "signal 11", die Sau.
> Ich gebe zu, ein dual P90 regelt nicht wirklich ;-)
> 

Falls sich noch jemand mit dieser Problematik rumschlägt, ich
habe es zu meiner Zufriedenheit in den Griff bekommen.
Wobei das keine besondere Heldentat war, sondern ich einfach
mal die Dokumentation gelesen habe.

Die hohe load entstand ja nur dadurch, daß fetchmail die Mails
Blockweise einliefert und sie nicht, wie bei einem normalen MX
einzeln eintrudeln, Postfix sie an das modifizierte Exim-Perl-
Script, und dieses sie an spamassassin.pl übergeben hat.

Ich habe zunächst auf spamc/spamd umgestellt, spamd läuft aber
auf dem gleichen Rechner. Dann das Perl-Script durch folgendes
Bash-Script ersetzt:

#!/bin/bash
SENDMAIL="/usr/sbin/sendmail -i"
cat | /usr/bin/spamc -f | $SENDMAIL "$@"
exit $?

Ausserdem habe ich für das Script maxproc auf 2 gestellt.

Nun läuft das Ganze sehr gut und stabil, die Mails brauchen
mitunter ein bischen Zeit bis in die Box aber damit kann ich
leben. 



gruss

fisch


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