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Re: Migration zu Linux



> ------------------
> Linuxversion: No
> Alternativen: openoffice(), star office()
Kommentare: Problem: wie groß ist die Akzeptanz, was neues zu lernen?

> MS Netmeeting
> ---------------
> Linuxversion: No
> Alternativen:
> Kommentare:

> Power Archiver (Free compression tool)
> -------------------------------------
> Linuxversion: No
Alternativen: ark, gzip, guitar, usw.
 Kommentare: in KDE viele schon automatisch enthalten

> Irfan View
> ----------
> Linuxversion: No
Alternativen: gtksee, gqview, besser noch: Konqueror mit Bildvorschau,
Nautilus
Kommentare: als GNOME-Programme mit GUI und schon gut zu gebrauchen

> Adobe Photoshop, Corel Draw
> ----------------------------
> Linuxversion: No/yes (PhotoPaint)
> Alternativen: Gimp(), PhotoPaint()
> Kommentare:

> Lotus Notes Domino 5
> ---------------------
> Linuxversion: No
> Alternativen:
> Kommentare:
>
> SAP
> ----
> Linuxversion: mySAP
> Alternativen:
> Kommentare:
>
> Adobe Acrobat Reader
> Linuxversion: yes
Alternativen: xpdf, gv
Kommentare: mit OpenOffice oder StarOffice lassen sich über PS-Output und
GhostView sogar PDF-Dokumente aus Textdokumenten, Tabellen, Präsentationen,
Bildern, Datenbankreporten usw. erzeugen, was mir sehr wichtig/interessant
scheint - wenn die Leute das lernen wollen, bzw. wenn sie den Nutzen der
Sache überhaupt verstehen.

Man müßte eine zweitägige Schulung zur Einführung in die Möglichkeiten von
Linux machen.

Noch generell: am Anfang wars bei uns an der Uni (Kunstgeschichte) so, daß
jeder gemault hat (v.a. war damals, 2000, Drucken ein Problem, heute aber
nicht mehr). Dann hat sich jeder dran gewöhnt, daß niemand außer root seine
persönlichen Daten einfach so einsehen konnte. Schließlich nahm man Linux
einfach so hin, ohne sich jetzt Gedanken über andere OS zu machen (v.a.
Windows).

Problematisch war noch das Abspeichern von Dateien auf zu mountende
Floppies. Mittlerweile haben wir automatisches Mounten. Das Problem war also
auch weg. Letztens habe ich dann gefragt, ob alles klar ist: da erst ist den
Leuten aufgefallen, daß sie seit eineinhalb Jahren wirklich nur noch
periphere Probleme wie eben den Drucker (HP Deskjet, nicht zu empfehlen,
Laserdrucker kam seltsamerweise nicht durch, wie das immer so ist an der
schlafmützigen Uni) oder das Abspeichern haben, nicht mehr jedoch
Datenverluste, Viren usw.

Vielleicht dämmert es ihnen ja jetzt, aber ich mache mir nicht allzuviel
Hoffnung, v.a. weil niemand so viel technisches Interesse hat, sich jetzt
Gedanken über Linux oder Windows zu machen. Ich würde auch an Deiner Stelle
nicht mit allzuviel Interesse rechnen.

Entweder die Leute nehmen Linux hin, loben Dich aber nicht dafür, auch wenn
sie jetzt meistens mehr machen können als vorher, oder sie treten Dir ins
Kreuz, wenn auch nur das kleinste Fitzelchen nicht so stimmt, wie sie
denken, daß es unter Windows funktionieren müßte, was es meistens jedoch
nicht tut. Ich denke an Word > Disketten > Abspeichern > Disketten
rausnehmen > am Text in Word weiterarbeiten > meistens Bluescreen, da Medium
fehlt.

Gruß Werner


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