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Re: Defragmentation



* Jens Benecke <debian-user-german@jensbenecke.de>:
> Im reiserfs-Archiv ist neulich sowas auch mal wieder aufgetaucht. Frag
> einfach Google.

Hmm, das versteckt sich in google ganz schön, den Thread in linux-kernel
konnte ich jetzt teilweise finden. 'reiserfs mailing list defrag' gab
keine guten Ergebnisse :-/.

> Ich glaube es werden jeweils 8MB zusammengefasst. 
> Macht 8MB/4096 = ein 2kb grosses Bitmap.

Ich habe mal alle Dateine >7900kb auf der Platte gesucht, es kamen
stolze 980MB von insgesamt 3.6GB zusammen. Das würde gut 1/4 der Platte
mit per definition fragmentierten Dateien füllen - so langsam macht das
alles mehr Sinn für mich. Es sind 48 Datein eh fragmentiert und der Rest
entsteht durch Mail/News/Log - hebt sich aber auch auf, da dort immer
Bewegung ist.

> Man sollte FAT häufiger defragmentieren, aber niemals einfach so mal
> "freien Platz optimieren" - das bringt nur was, wenn man hirnrissige
> Software benutzen muss, die ihre SWAP-files an einem Stück anlegen will
> (wie z.B. Windows).  Bei "freien Platz optimieren" passiert nämlich
> genau das gleiche Gestopfe.

Hmmm, die ganze Idee kam mir ja, da unter Windows das eben tatsächlich,
ie spürbar (ein Start dauerte ~1min weniger). Diese Gedanken begrabe ich
jetzt langsam und lese mal das Desgin von Ext2, rein interessehalber.

> Ich würds einfach lassen. Es ist den Performanceunterschied nicht wert,
> nach dem, was ich bisher gehört habe.

Gut, überzeugt - zumal das ganze mit der Bootdisk ja auch noch Arbeit
macht.

SEcki
-- 
The broad mass of a nation... will more easily fall victim to a big lie
than to a small one.
                -- Adolf Hitler, "Mein Kampf"


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