Re: Defragmentation
* Jens Benecke <debian-user-german@jensbenecke.de>:
> Ich habe mich mal mit den ReiserFS Entwicklern darüber unterhalten (in
> linux-kernel - d.h. es waren auch einige extN Gurus dabei). ext2
> verteilt die inode bitmaps über die Platte, alle paar MB. D.h. Dateien,
> die größer sind als (IIRC) 8MB, sind _per_ _definition_ fragmentiert,
> weil dazwischen inode bitmaps liegen.
Kann ich mir den Thread irgendwo durchlesen? Wo sind denn die Archive
für linux-kernel.
> Das erhöht die Performance, weil die Plattenköpfe nicht (wie bei FAT)
> ständig an den Anfang der Platte zurück müssen, sondern alles zusammen
> liegt.
Ist das auch der Grund, warum bei FAT-Systemen häufig defragmentiert
werden sollte? Wie groß sind diese inode-bitmaps eigentlich?
> Mit der Zeit pendelt sich ein bestimmter Fragmentierungsgrad ein.
> Meistens sind das ein paar Prozent. 10% ist viel, aber nicht übermäßig
> viel. Bei vielen großen Dateien ist das durchaus normal.
Hmmmm, ich habe durchaus viele dateine >5MB.
> Die Folge: In ein paar Wochen hast du 20-30% Fragmentierung. Wetten?
Hmmm, wenn ich den Computer ein paar Wochen nicht benutze?! ;-)
> Also: lass es. :)
Was hälst du denn von der Möglichkeit, bei defrag eine Liste einzugeben,
wo die Dateien hinsollen (wer vorne und wer hinten)? Damit wäre doch
möglich, /usr und /etc und weitere nach vorne zu schieben, während /home
und /var (/tmp) hinten bleiben?
SEcki
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The broad mass of a nation... will more easily fall victim to a big lie
than to a small one.
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