Re: aot und local directory
Ulrich Wiederhold schrieb:
> > deb file:/usr/local/deb ./
> Ja, nur leider funktioniert es so nicht! :(
> Ign file: ./ Release
Doch, funkioniert. Auf eine Release-Datei kannst Du verzichten. apt-get
gibt nur eine Statusmeldung, dass keine da ist. Die Packages wird nicht
als Hit gemeldet. Aufgelistete Hits sind nur Packages, die auch
übertragen und lokal zwischengespeichert werden müssen. Resourcen mit
file:/ sind ja schon lokal, brauchen also nicht nochmal kopiert zu
werden.
> > +++ Packages und Packages.gz erzeugen mit einem Skript:
> Brauche ich eigentlich beide Dateien?
Hängt von den Zugriffsvarianten ab, die Du einsetzen möchtest.
file:/ holt sich Packages, ftp:// möchte die Packages.gz
> > für mich wäre das bisher organisatorischer Overkill
> Für mich auch. Das meiste habe ich direkt von Debian, und die 2-3
> Pakete, die's noch nicht gibt... sind auch oft direkt aus den Sourcen
> installiert...
Ich denke, eine grosse Zahl der Admins beginnt, kaum ist die
Installations-CD entnommen, damit das System zu degenerieren. Hier mal
etwas hinkopiert, dort etwas kompiliert, Source unter /root/tmp/t1 -
schlichtweg ein Saustall, als würden Sie zuhause auch auf's Sofa kotzen
und in den Flur pinkeln, nur weil Systemmechanismen und Standards nicht
verstanden werden.
Der grösste Gewinn dabei ist also, dass alle Pakete, die sich im System
befinden auf eine Quelle in der sources.list zurück zu führen und dort
auch in einem re-installierbaren Originalzustand auffindbar sind. Das
sollte jeder durchschauen können. sources.list ist schliesslich das
Wort, das der Frischling direkt nach Debian buchstabieren lernt.
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rainer@ellinger.de
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