Samba-Problem: public access
Woody aktuell, Samba:
Kann man Samba nicht irgendwie dazu bewegen die gesamte Nutzer-
authentifizierung wegzulassen, so daß er nicht dauernd die
Logfiles vollpumpt und die Verbindung schneller zustandekommt?
Bei einer Verbindung zum Server (-> Arbeitsgruppe -> Server -> Freigabe)
dauert jeder Schritt mindestens drei Sekunden, in anderen Worten: ewig.
Der Filetransfer selbst läuft zügig.
Am Ende am Ende sollen da Win9x/ME/NT und 2k zugreifen können, NT und 2k
als Workstation-Version d.h. es ist kein Server dabei. Es gibt keine
Windows-Domäne. Ich teste zur Zeit mit WinME.
Der Linux-Server verteilt IPs und den Namen der lokalen Domäne via DHCP,
dnsmasq spielt DNS und beachtet die DHCP-Leases, Namensauflösung
funktioniert. Der Linux-Server hat keine lokalen User und das Einrichten
solcher ist auch nicht möglich aufgrund ständig wechselnder Clients.
"server" = DNS- und Netbios-Name des Samba-Servers
"pcab" = Windows-ME-Client zum Test
"domain.local" = lokale Domäne (ich meine DNS, nicht Windows)
/var/log/samba/log.pcab sagt permanent:
~~snip~~
smb_pam_passcheck: PAM: smb_pam_auth failed - Rejecting User nobody !
smb_pam_passcheck: PAM: smb_pam_auth failed - Rejecting User ab !
~~snip~~
/var/log/auth.log sagt permanent:
~~snip~~
PAM_unix: check pass; user unknown
PAM_unix: authentication failure; (uid=0) -> **unknown** for samba
service
PAM_unix: authentication failire; (uid=0) -> nobody for samba service
~~snip~~
Die smb.conf:
~~snip~~
[global]
workgroup = test
netbios name = server
server string = %h server (Samba %v)
load printers = no
client code page = 850
log file = /var/log/samba/log.%m
max log size = 1000
syslog = 0
security = share
encrypt passwords = false
socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192
hosts allow = 192.168.6.0/255.255.255.0
os level = 65
wins support = no
name resolve order = host bcast
preserve case = yes
short preserve case = no
domain logons = no
pam password change = no
obey pam restrictions = no
default service = files
preload = files
null passwords = yes
[files]
comment = public file access :)
writable = no
browseable = yes
path = /fs_samba
guest account = nobody
guest ok = yes
hide dot files = no
max connections = 64
printable = no
~~snip~~
Wenn ich "man smb.conf" richtig verstanden habe sollte ein
"obey pam restrictions = no" doch eigentlich PAM ignorieren,
dachte ich zumindest.
Ich habe mal versuchsweise die gesamte /etc/pam.d/samba aus-
kommentiert, doch ohne Erfolg - permanent Einträge in den
Logfiles und der Verbindungsaufbau dauert seine Zeit ...
Kann man Samba eventuell auf Win98-Freigabe-Niveau herunter-
drücken? Wenn man auf einer Win98-Büchse etwas freigibt
(Sicherheit auf Freigabeebene) geht es doch auch fix und dem
98 sind die User dann ja auch egal ...
Gruß,
ab
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