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Re: OT: Linux auf jeden Desktop?



Ich _glaube_, das Christian recht hat: Linux to the Desktop!  Aber sofort
muß ich einschränken: 

> On Fri, Jun 21, 2002 at 07:13:54AM +0200, Frank Evers wrote:
> > 
> > Hallo Christian
> > 
> > Am Mittwoch, 19. Juni 2002 13:04 schrieb christianf:
> > 
> > Macht ja nix, erstens brauchst du die Klickibunti-Amintools ja nicht zu 
> > verwenden, ...

Einverstanden, grafische Gimmicks braucht niemand (erklär mal in wenigen
Worten, das löschen nicht heisst, das verschieben in den Papierkorb animiert
darzustellen, sondern das dieser auch geleert werden muss, um tatsächlich 
den Platz auf der Festplatte freizugeben). Anders formuliert:  Die 
Kommandozeile ist die einzige Möglichkeit, einem Rechner zu sagen, mach das
und das, aber nicht jenes.  

Bloß: In einem gewissen Sinn ist es einfacher zu sagen: Do what I mean (mach
das, was ich meine).  Bleibt zu fragen: Können Rechner Gedanken lesen?  Seit
25 Jahren wird mir erzählt, in 3, max. 5 Jahren ist es soweit.

> > ... zweitens gibt es ja auch gute Distris die weitgehend ohne 
> > auskommen, eben Debian oder z.B. Rock...
> > Hälst du es wirklich für ein Argument den Usern dieser Welt den Zugang 
> > zu Linux zu verwehren, daß du lieber von Hand in deinen 
> > Konfigurationsdateien herumfummelst?

Die Textdateien sind doch nicht das Problem, das Problem ist doch, _wie_ 
bearbeiten?  Inzwischen ist vi für viele Neudazugekommenen "etwas fremdartig".
Beispiel:  / zum suchen, n für nächsten
Treffer.  dselect will lieber \.  Das weiß ich inzwischen auch (wills auch
gar nicht ändern), aber intuitiv, dh. einfach, ist das nicht gerade!  (BTW:
Das ae wie Wordstar aussieht, aber ähnl. emacs arbeitet, hat mir am Anfang
viel Mühe erspart:)

christian>
> Das ist richtig, ich brauchs nicht zu verwenden. Aber bevor mann nicht
> irgendein Standartwerkzeug schafft ist das doch müll. Das ist ja auch
> einer der gründe weshalb ich debian nutze.

Auf meinen Desktop (seit Dez 2001 alpha/potato) kommt die nächsten Jahre 
keine andere Distri mehr.  Nach einigen Problemen (im Vergleich zu anderen
OS' Problemchen:) bin ich inzwischen aus dem gröbsten raus (auch dank dieser
Liste!)

christian>
> Jede Distribution kocht dann sein eigenes süppchen und wenn mann nur
> diese konfigurationstools kennt hat mann probleme sobald mann mal mit
> einer anderen distribution arbeitet.
> > Und du bist ganz ohne Yast und Konsorten ausgekommen, so ganz am Anfang?
> 
> Ja, aber nur weil ich geduld habe ...

Nein, am allerersten Anfang hat mir yast1 _sehr_ geholfen, zu verstehen, was
da passiert und wieso.  Das war 1994, Ende letzten Jahre hatte ich aber 
gründlich die Schnauze voll: yast1 hat meine carefully encrafted Konfiguration
"verbessert", yast2 lief auf dem einen nich (nur 32MB), war auf dem anderen
nicht zu benutzen (kein x86)

[snip]
> > Gruß Frank
> Gruss Christian.
> BTW: Bitte nicht falsch verstehen : nicht elitäre Wunschträume will ich 
> nur keine negativen änderrungen.

kann ich mich nur anschliessen.  Leider ist diese Mail länger geworden als
beabsichtigt, ich wollte vorm unscribe "nur noch mal schauen".  Hab Keine 
Zeit mehr, 
täglich 228 neue Mails zu überfliegen.  Also bitte reply an die Liste und
bcc an mich:)

--
gk

PS: Christian meint mit "mann" wohl auch frau, wenn ich ihn richtig verstanden
habe, wahr scheinlich hängt die Taste:)


-- 
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