On Sun, Jun 16, 2002 at 08:15:27PM +0200, Gerhard Engler wrote: > nachdem mir auf dem Laufwerk, aufdem sich /var/spool/news befindet so > lange die inodes ausgehen (das Laufwerk ist eigentlich noch nicht > voll) muß ich hier etwas tun. Ich wollte auf reiser-filesystem > umsteigen. Leider kann ich dann mit "dump" kein backup mehr machen. Nein, da dump ext2-spezifische Features benutzt, die du auf keinem anderen System wiederfindest. Würde ich IMHO gar nicht machen, denn es zwingt dich ein Restore auf ext2 zu machen, und vielleicht willst du das ja irgendwann gar nicht mehr. > Daher meine Frage: Hat ext3 auch eine intelligente Verwaltung der > inodes (wenn man das so sagen kann) oder habe ich hier das gleiche > Problem, daß ich irgendwann "df 70 % used", "df -i 99 % used" erhalte? ext3 ist ext2 + journaling. Mehr nicht. Wenn ext2 das nicht konnte, dann kann es ext3 auch nicht. ReiserFS ist eine komplette Neuentwicklung und _eines_ seiner Features ist die suballocation, zusätzlich werden "ganz kleine" Dateien direkt in der Struktur gespeichert und verbrauchen damit faktisch gar keine Blocks. Ich würde ReiserFS nehmen. Ich fahre damit seit über einem Jahr und es hat sich robuster erwiesen als ext2 davor. -- mfg, Jens Benecke /// www.hitchhikers.de, www.linuxfaq.de, www.linux.ms This mail is an attachment? Read http://www.jensbenecke.de/misc/outlook.html V: Epson Stylus Color 600, 1440dpi, inkl. 4F+4SW-Patronen V: 24x Pioneer SCSI-CDROM, ohne Frontklappe V: 8/40x TEAC SCSI CD-Writer, kann Überlänge
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