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Re: XFS und Lilo



#include <hallo.h>
Wilhelm Wienemann wrote on Tue Mar 12, 2002 um 05:56:18PM:
> > ...ich möchte meinen Bootmanager (x-fdisk) im MBR behalten, ist es
> > wohl leider nicht mein Filesystem.
> 
> Was kann xfdisk, was GRUB nicht (genauso gut) kann?

Von DOS installiert werden.

> Wofür sowas?
> Grub ist viel flexibler. :-)

Was die GrubAnhimmelFraktion aber gerne unter den Teppich kehren würde -
er ist genauso empfindlich gegenüber von Hardware-Veränderungen und
verstellter Boot-Umgebung wie LILO. Oder was macht den Grub, wenn sein
stage2 plötzlich woanders liegt? Das ist auch so ein Vorteil der
DOS-Boot-Manager, die sehen die Umgebung genauso wie das BIOS.

> Du kannst im interaktiven Modus Konfigurationen ausprobieren und den
> Härtetest fahren. Dafür muss man nicht irgendwelche Reservationen
> im Bootmenue vornehmen, die im Zweifel sowieso nicht oder in anderer
> Form benötigt werden.

Ich vermisse immer noch eine
finde-alle-bootpartitionen-und-stecke-sie-in-das-menü Funktion.

> > einfach bei der Installation des Betriebssystems, den jeweiligen
> > bootmanager in die root Partition schreiben lassen und dann kann
> > xfdisk diese booten.
> 
> Funktioniert das auch mit 'solaris', 'unixware', 'qnx', [Free|Open|
> Net]BSD, Hurd und Linux, OS/2 und ggfs. unterschiedlichen 
> Windows-Systemen in (ersten) primären Partitionen auf der ersten
> oder einer weiteren Festplatte?

Das sind ganz andere Dimensionen. XFdisk's Bootmanager ist nur ein
primitiver Boot-Loader, der den Boot-Block irgendeiner Partition
ausführt.

Gruss/Regards,
Eduard.
-- 
(wir lernen: plug & pay heißt "das Teil ist so scheiße, daß nicht 
einmal wir noch eine Doku schreiben wollen")
                                             (Robin S. Socha in dcouln)



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