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Re: [Debian] Gibt es Probleme, wenn ich einige Partitionen erst später mounte?



Am Sonntag, 4. November 2001 18:05 schrieb Jens Benecke:
> On Sun, Nov 04, 2001 at 05:36:29PM +0100, Stefan Werner wrote:
> > Hallo,
> >
> > ich habe einen Adsl-Router/Mail- und Fileserver der unter Potato r3 läuft
> > mit insgesamt 150 gb Speicherplatz unter ext2. Der Speicherplatz wi..
> > ..ine Überlegung war, in der fstab nur die nötigsten Platten, zum Betrieb
> > des Rechners als Router und Mailserver, einzutragen und die großen
> > Partitionen über ein extra Skript als letztes vor dem Start von Samba zu
> > mounten. Damit wäre der Zugriff auf Internet und Email schnell wieder
> > gewährleistet.
>
> Idee: Mounte die 150G nicht automagisch per fstab ("noauto"). Anstattdessen
> erstelle einen anacrontab-Eintrag, der ggf. den Check und Mount 5 (oder 2
> oder...) Minuten nach dem Systemstart durchführt. Damit bist du "sofort"
> live, egal was die grosse Platte sagt, und kannst den Plattencheck
> nachträglich machen lassen, falls er nötig ist.

So ich habe jetzt mal ein paar versuche mit anacron auf meiner workstation 
gemacht. Das funktioniert soweit auch sehr gut.

Also, die  Platten in fstab mit noauto eingetragen, ein kleines bashskript 
(mount bla mount blubb) und die Ausgabe in eine Datei umgeleitet. 
Der einzigste Haken ist, man muss die timestamps von anacron in 
/var/spool/anacron vorher löschen, falls es der zweite Rechnerstart pro Tag 
ist. Das ist nicht schön aber wohl auch nicht schlimm :)

Jetzt habe ich nur noch ein kleines Problem. Ich würde gerne ein richtiges 
Logfile davon erzeugen. 'logger' will aber noch nicht so wie ich :)
Hat dazu  jemand einen Tip wie ich die Ausgabe eines Bash-Skripts (am besten 
in ein eigenes) Logfile schreiben kann?

---- schnipp 

Message-ID: <[🔎] 20011104224306.E5021@jensbenecke.de>
Am Sonntag, 4. November 2001 22:43 schrieb Jens Benecke:
> > On Sun, Nov 04, 2001 at 08:22:30PM +0100, Stefan Werner wrote:
> > [...]
> > Dann noch die Ausgabe des mount-Skripts in eine Datei leiten, damit ich
> > notfalls nachschauen kann wo es Probleme gibt.
>
> Unnötig. anacron versendet die Ausgabe der Skripte als Mail an root.
> Genauso wie cron selbst.
> [...]

----- schnapp
(Sorry, dass ich hier diesen kleinen Teil der Mail zitiere. Die Mail kam eben 
gerade und es passte so gut zum Thema.)

Das bringt mir nur nichts, wenn ich, während  das mount-Skript läuft, wissen 
will, was los ist. Also ob es z.b. nach einen Stromausfall Probleme beim 
Filecheck gibt. Zur Erklärung, der Rechner steht im Keller, also Zugriff nur 
per ssh. 

Vielen Dank 

Stefan

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