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Re: [Debian] Gibt es Probleme, wenn ich einige Partitionen erst später mounte?



Am Sonntag, 4. November 2001 20:10 schrieb Stefan Klein:
> Hai !
>
> Am Sonntag 04 November 2001 19:43 schrieb Stefan Werner:
> > > Evtl. hilft es die fstab zu optimieren ...
> > >
> > > # <file system> <mount point>   <type>  <options>  <dump>  <pass>
> > >
> > > Bei den System Partitionen bei pass 1 eintragen (und möglichst auf
> > > alle Platten verteilen) und bei den Daten Partitionen bei pass 2
> > > eintragen und möglichst auch nur einen Partition per Platte.
> >
> > Diese Einträge sind schon so drin... gehört auch zur default
> > Installation.
>
> Auch bei den Datenplatten? Steht da was sinnvolles drin?

Jepp, die Einträge sind genau so wie von Dir beschrieben :)

>
> > > Das bewirkt das erstmal die System Partitionen gecheckt werden und
> > > das parallel wenn sie auf verschiedenen Platten liegen und die
> > > Datenpartitionen danach auch Parallel (wenn sie auf verschiedenen
> > > Platten liegen).
> >
> > Aber trotzdem müssen erst mal alle Platten gecheckt werden, bevor das
> > System startet. Genau das will ich nicht...
>
> Klar, ich dachte halt das 3 Stunden ein bissl viel ist wenn der Check
> parallel geschiet.

Ca. 3 Stunden nach dem letzten Stromausfall, normal ein paar Minuten.

>
> Die anacron lösung von Jens Benecke ist da sicher nicht die
> schlechteste.
>
> > > Das wird dann zwar sicher auch noch lange dauern aber vieleicht
> > > reicht es ja bis Du auf ext3 umstellst ;-)
> >
> > Wenn ext3 als stable deklariert werden kann, gerne. Aber bei 150GB
> > Daten möchte ich wenig Risiko eingehen, abgesehen vom Plattencrash :)
>
> Was heist Plattencrash?
> Kein Backup?
> Kein RAID?

Ich wusste, dass jetzt die Frage kommt :) 
Die wichtigsten Daten werden gelegentlich auf eine andere Platte gespiegelt, 
zur Zeit noch manuell und unregelmäßig, das ist eines der nächsten Projekte, 
dies zu automatisieren. Aber bei den restlichen 130 GB sehe ich keine 
praktikable und bezahlbare Möglichkeit, daher gehe ich das  Risiko ein. Ich 
werde mich im Falle eines Falles auch nicht beschweren :)

>
> ext3 hat halt den Vorteil das man im zweifel mit ext2-tools reparieren
> kann, was aber auch nicht hilft wenn das Dateisystem selbst bösen mist
> baut.

Aber wenn ich das richtig sehe, habe ich durch ext3 keine höhere Sicherheit, 
eher weniger, weil vielleicht noch nicht so ausgereift. Nur der Filecheck  
geht aufgrund des Journals schneller. Das Problem will ich jetzt ja mit 
verzögerten mounten der Datenplatten umgehen.

Stefan

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